Der Tagesordnungspunkt wird gemeinsam mit dem Tagesordnungspunkt 17 beraten.

 

Die Vorlage der Verwaltung wird überwiegend begrüßt.

 

Rh. Paul Hebbel (CDU) stellt dar, dass auf dem Gelände der Neuen Bahnstadt Opladen von Lärm abgewandte Wohnbebauung möglich ist und somit im Westteil der nbso eine anspruchsvolle Wohnbebauung realisiert werden kann. Er ergänzt, dass sich sozialer Wohnungsbau und gute Architektur nicht ausschließen, so dass die Voraussetzungen für ein gutes soziales Miteinander geschaffen werden.

 

Rh. Wölwer (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) betont, dass aufgrund der demographischen Entwicklung sozialer Wohnungsbau mit zusätzlichem Geschosswohnungsbau notwendig ist, aber eine Bestandserhaltung nur dort durchgeführt werden sollte, wo es wirtschaftlich ist.

 

Rh. Pockrand (SPD) und Rh. Ippolito (SPD) fordern, dass nicht sozialer Wohnungsbau sondern sozialgeförderter, bezahlbarer und preiswerter Wohnraum geschaffen werden muss.

 

Herr Scharbrodt (BÜRGERLISTE) fragt nach, warum sich das in der Sitzung des Bau- und Planungsausschusses am 21.10.2012 abgelehnte Bauvorhaben der Firma Paeschke im Bereich der Mülheimer Straße wieder im Anhang der Vorlage befindet.

 

Die Verwaltung führt aus, dass der Bebauungsplan ruht und dies nur eine potentielle Möglichkeit für die Umsetzung von sozial gefördertem Wohnungsbau darstellt. Herr Oberbürgermeister Buchhorn versichert, dass dies kein Wiederaufleben des Projektes bedeutet.

 

 

Beschlussempfehlung an den Rat:

 

Wie Vorlage


dafür:                15 (5 CDU, 4 SPD, 2 BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, 1 FDP,

                                 1 Die Unabhängigen, 1 pro NRW, 1 OP)

dagegen:           2 (BÜRGERLISTE)