Im Rahmen eines Pressetermins am 11.10.2017 wird durch Herrn

Oberbürgermeister Richrath und Herrn Beigeordneter Märtens (Dezernat III) das neue Integrationsportal sowie ein Wegweiser für Migranten vorgestellt. Mit beiden Projekten, die federführend durch das Kommunale Integrationszentrum bearbeitet wurden und werden, können wichtige Bausteine in der Integrationsarbeit in Leverkusen umgesetzt werden.

 

Der Wegweiser wird auch in den „Willkommensordner für Flüchtlinge“ einfließen. Dieser soll bis Mitte Oktober fertiggestellt werden.

 

Das Integrationskonzept befindet sich in der finalen Abstimmung mit dem beauftragten Unternehmen und wird als nächstes der Steuerungs- und dann der Koordinierungsrunde Integration zur Verfügung gestellt. Die Einbindung der politischen Gremien wird dann im letzten Turnus erfolgen.

 

Ein Baustein des Stadtentwicklungskonzepts Hitdorf ist das Projekt

„Villa Zündfunke“.

 

Hierbei handelt es sich um das Engagement eines Vereins, der ein soziokulturelles Zentrum für den Stadtteil Hitdorf betreiben möchte.

An der ursprünglichen Adresse Hitdorfer Straße 169 kann dieses Projekt nicht mehr umgesetzt werden.

Der Verein ist bereit, sein Projekt weiterzuverfolgen. Es wurde intensiv an einer entsprechenden Neuausrichtung gearbeitet. Das Stadtteilzentrum ist ein entscheidender Baustein des InHK Hitdorf und des vorliegenden Förderbescheides.

Zentrales Element des neuen Konzepts ist nun die städtische Immobilie

Hitdorfer Straße 196. Der Verein hat hierfür ein Nutzungskonzept vorgelegt. Dieses Konzept, ergänzt um Nutzungsangebote in der Stadthalle Hitdorf und einem Trafohäuschen in der Stromstraße, bildet nun die „Bürgermeile

Hitdorf“.

Die Bezirksregierung hat dieses Konzept wohlwollend aufgenommen.

 

Im Gebäude Hitdorfer Straße 196 sind derzeit 19 wohnungslose Personen untergebracht.

Es handelt sich um ein Gebäude aus den 50iger Jahren, dass sanierungsbedürftig ist. Der Freizug ist voraussichtlich Ende 2018/Anfang 2019 erforderlich, dann erfolgt die notwendige Sanierung des Gebäudes.

Die Bewohner wurden inzwischen über die Planungen informiert und es

wurde ihnen angeboten, dass der Caritasverband, der für die soziale Betreuung zuständig ist, bei der Wohnungssuche behilflich ist.