Beschluss: einstimmig mit Änderungen beschlossen

Beschluss:

 

Die Bezirksvertretung für den Stadtbezirk I stimmt der von der Verwaltung vorgelegten Konzeption zur Umgestaltung und Aufwertung des Rheindorfer Sees und einer damit einhergehenden Verbesserung der Wasserqualität zu. Die Verwaltung wird beauftragt, einen Rundweg im Rahmen der rechtlichen Voraussetzungen zu ermöglichen.

 

Die einzelnen Schritte zur Umsetzung der Konzeption sind baubeschlussreif zu planen und die Kosten für die einzelnen Schritte zu ermitteln. Die Planung soll so angelegt werden, dass die Umsetzung sowohl in einer Gesamtmaßnahme als auch in einzelnen Handlungsschritten, orientiert an der Verfügbarkeit von Haushaltsmitteln, erfolgen kann.


Rh. Scholz (CDU) erklärt, dass vor einigen Jahrzehnten ein Rundweg um den See bzw. die Kiesgrube existiert hat und zwischenzeitlich von Bäumen, Gebüschen und weiterer Vegetation überwuchert wurde. Der derzeit eingezäunte Bereich ist nach seinem Kenntnisstand kein Landschaftsschutzgebiet. Rh. Scholz (CDU) möchte die Verwaltungsvorlage dahingehend ergänzen, dass die Anlegung eines Rundweges um den gesamten Rheindorfer See von der Verwaltung ermöglicht wird.

 

Herr Molitor (01) stellt dar, dass sich die eingezäunten Flächen an dem See im Laufe der Jahre aus Sicht der Verwaltung zu einem schützenswerten Bereich entwickelt haben und die Verwaltung mit den in der Vorlage aufgeführten Maßnahmen versucht hat, die bestmögliche Aufwertung des Areals vorzuschlagen.

 

Rh. Eckloff (CDU) macht deutlich, dass die den Rundweg betreffenden Argumente der Verwaltung für ihn nicht nachvollziehbar sind und beantragt, zusätzlich zu den Vorschlägen der Verwaltungsvorlage, die Anlegung eines Rundweges um den gesamten Rheindorfer See, soweit dies rechtlich möglich ist.

 

Der stellvertretende Bezirksvorsteher für den Stadtbezirk I, Herr Schmitz, lässt sodann über die Verwaltungsvorlage mit der vorgenannten Ergänzung abstimmen.


dafür:           7  (3 SPD, 3 CDU, 1 PRO NRW)

Enth.:           2  (1 BÜRGERLISTE, 1 BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)