1.    Pflege- und Entwicklungskonzept Hitdorfer Laach

 

Das Konzept wird von Herrn Parthey vorgestellt.

Die Parkanlage Hitdorfer Laach befindet sich im Landschaftsschutzgebiet (LSG) ‚Rheinaue‘ und muss aufgrund verschiedener Faktoren durch den Fachbereich Stadtgrün im Hinblick auf den Baumbestand zukunftsfähig umgebaut werden. Viele Bäume befinden sich in der Alterungsphase; es gibt vom Alter her wenig Durchmischung (ca. 130 Altbäume). Manche Bäume seien bruch- und umsturzgefährdet. Vom Fachbereich Stadtgrün wurde ein Gutachten in Auftrag gegeben, in dem mehrere Möglichkeiten dazu erläutert werden. Der Fachbereich Stadtgrün wird den Zustand der Bäume weiter beobachten und wo notwendig, möglichst einzelbaumweise Entnahmen durchführen. Gruppenweise Fällungen sind jedoch nicht auszuschließen. Unter Vorbehalt zur Verfügung stehender Haushaltsmittel pflanzt der Stadtbereich Stadtgrün zeitnah standortgerechte Baumarten nach.

 

2.    Fällung eines Baumes im Bereich Dhünn/Elsa-Brandström-Straße

 

Es handelte sich um einen Ahorn mit Pilzbefall und Fäulnisstellen. Der Baumstandort war im Bereich FFH-Gebiet/LSG. Die Fällung erfolgte im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht; die UNB war darüber informiert.

 

3.    Parkplätze im Landschaftsschutzgebiet (LSG) am Friedhof Reuschenberg

 

Herr Großbruchhaus stellt anhand eines Planes einen Vorentwurf für neue Parkplätze im Einfahrtsbereich des Friedhofes Reuschenberg vor. Der Auftrag zum Bau neuer Parkplätze komme aus der Politik.

 

Aus Gründen des Natur- und Landschaftsschutzes (Gebiet liegt im LSG) wurden laut Herrn Kossler die Parkplätze eins bis zehn von der UNB abgelehnt. Somit sieht die neue Planung die Realisierung von insgesamt elf neuen Parkplätzen vor.

 

Der Beirat legt Wert darauf, dass es zu keiner Verbreiterung der Zuwegung aufgrund des zu erwartenden erhöhten Verkehrsaufkommens kommt. Die Waldbäume entlang der Zuwegung müssen erhalten bleiben. Der Beirat nimmt das Vorhaben zur Kenntnis.

 

4.    Wegesanierung Wuppermannpark

 

Ca. 120 Meter Geh-/Radweg im Bereich Hammerweg/Wuppermannpark müssen saniert werden. Die Sanierung erfolgt baumwurzelschonend durch Aufbringen einer dünnen Asphaltschicht auf den vorhandenen Belag (wie auch im Bereich Rheinuferweg Rheindorf/Hitdorf).

 

5.    Ausweisung der Reitwege an bestimmten Stellen durch Zusatzschilder ‚Fußgänger frei‘

 

Herr Zimmermann informiert darüber, dass im Laufe des Sommers an einigen Reitwegen ein Zusatzschild ‚frei für Fußgänger‘ angebracht wird. Die entsprechenden Stellen wurden in Zusammenarbeit mit der UNB festgelegt.