Herr Schmitz (66)
informiert den Ausschuss, dass im Rahmen des Mobilitätskonzeptes bereits
diverse Gespräche mit der wupsi GmbH geführt wurden; bezüglich der möglichen
Busspuren im Stadtgebiet hat die wupsi GmbH bereits konkrete Vorstellungen
geäußert. Herr Schmitz erläutert, dass zur Busspur Rennbaumstraße, die im
Rahmen der geplanten Deckensanierung der TBL umgesetzt werden könnte,
voraussichtlich für den nächsten Sitzungsturnus, spätestens aber nach der
Sommerpause, eine Vorlage zur Beschlussfassung auf den Weg gebracht werden
soll. Herr Schmitz (66) stellt dar, dass bei jeder Busspur eine
Beschlussfassung der Politik erforderlich ist.
Rh. Ippolito
(SPD) lässt über den Antrag der CDU-Fraktion abstimmen:
1.
Die
Verwaltung prüft, welche bereits vorhandenen Busspuren in Leverkusen ausgebaut
werden bzw. verlängert werden können.
2.
Die
Verwaltung zeigt auf, auf welchen Straßen neue Busspuren eingerichtet werden
können und welche Konsequenzen das jeweils hat (Wegfall von Parkplätzen,
Einschränkung des Individualverkehrs etc.), hierbei insbesondere die
Burscheider Straße (Linie 239/240). Wichtig: Veränderungen sollten eine
Verbesserung der Situation für Radfahrer beinhalten.
3.
Die
Verwaltung prüft, ob die Einrichtung einer Schnellbuslinie auf der Strecke
Wermelskirchen – Opladen – Wiesdorf – A1-Brücke (wenn wieder befahrbar) –
Ford-Werke (Anschluss Linie 12) möglich ist und der Bedarf gegeben ist.
4.
Die
Verwaltung prüft, wie das Bus-on-demand-Prinzip (langfristig ggf. autonom
fahrend) – wie in der bayerischen Stadt Freyung praktiziert – in Leverkusen
eine sinnvolle Ergänzung des ÖPNV darstellen könnte, insbesondere was
Nebenzeiten betrifft und die Anbindung der ländlicheren Gebiete unserer Stadt.
5.
Die
Verwaltung legt dar, in welcher Form Mobilstationen am Bahnhof Mitte sowie am
Bahnhof Opladen geplant sind und in welcher Form sich ebenfalls Mobilstationen
an anderen Verkehrsknotenpunkten des ÖPNV in Leverkusen realisieren ließen.
- einstimmig -