Sitzung: 14.03.2019 KJ/028/2019
Frau
Schlösser (Fachbereich Kinder und Jugend) berichtet über das Projekt
e-Partool.
Anfang Januar 2019 ist die Kinder- und Jugendbeteiligungsplattform e-Partool in
Leverkusen online gegangen. Von Beginn an zeigte die Presse großes Interesse an
diesem neuen Angebot, und neben der Berichterstattung in der lokalen Presse,
interessierte sich auch der WDR für das e-Partool und berichtete in seinem
Radioprogramm darüber.
Zeitgleich
fand zum Start des e-Partools eine Informationsveranstaltung im Ratssaal statt.
Hierzu waren alle Leverkusener Schülerinnen und Schüler und auch interessierte
Erwachsene eingeladen, sich zu informieren und Fragen zu stellen.
Zum
Start des e-Partools wurde die erste Frage online gestellt: „Was sollte auf der
Leverkugel stehen? – wenn Ihr dürftet, was würdet Ihr auf die Leverkugel
schreiben?“
Schon
kurz nachdem diese erste Fragerunde gestartet war, war das Interesse zu
erkennen und ganz unterschiedliche Antworten, wie beispielsweise der Vorschlag,
die Öffnungszeiten der Jugendhäuser auf die Leverkugel zu schreiben, oder die
Termine für das Sommerferienprogramm auf der Leverkugel zu veröffentlichen
gingen ein. Auch eher spaßige Antworten wurden gepostet, zum Beispiel, PAC Man
auf der Kugel herumlaufen zu lassen.
Es
gab aber zu keiner Zeit beleidigende oder in irgendeiner Form verunglimpfende
Kommentare.
In
der zweiten Runde wurde die Frage: „Welche Fragen sollten Erwachsene Euch
einmal stellen“ sehr ernsthaft beantwortet. Die Jugendlichen wünschten sich
hauptsächlich, dass sie danach gefragt zu werden, ob sie mit den, von
Erwachsenen, getroffenen politischen Entscheidungen in unserer Stadt
einverstanden sind. Hier wurde insbesondere die Schulpolitik benannt.
Die
Fragerunden (zwischenzeitlich sind weitere Fragen online gestellt worden) und
alle Aktivitäten in Bezug auf das e-Partool, werden durch die Nutzung von
Instagram flankiert, um mit den Schülerinnen und Schülern auch über das
e-Partool hinaus in Kontakt zu stehen.
Zwischenzeitlich,
gute 8 Wochen nach Start, sind im Durchschnitt rund 25 bis 30 Kinder- und
Jugendliche regelmäßig an den Aktivitäten auf Instagram und dem e-Partool
interessiert und die Tendenz ist steigend.
Als
nächste Schritte sind aktuell Infoveranstaltung in Schulen in der Planung und
eine Plakataktion, um das e-Partool weiter bekannt zu machen.