Beschluss: einstimmig beschlossen

Beschluss:

 

1.    Die Verwaltung wird beauftragt, sich an Straßen.NRW zwecks Prüfung einer Überquerungshilfe/Ampel und einer Temporeduzierung auf 50 km/h auf der Berliner Straße in Höhe der Einmündung der Straße Wüstenhof zu wenden.

 

2.    Die Verwaltung wird mit der Prüfung beauftragt, inwieweit die Möglichkeit besteht, den Seitenstreifen für Fußgänger entlang der Straße Wüstenhof zu vergrößern beziehungsweise zu befestigen.

 

3.    Weiterhin überprüft die Verwaltung, ob an der Fußgängerampel Krummer Weg/Berliner Straße Autofahrer auf Fußgänger durch Schilder oder Warnleuchten aufmerksam gemacht werden können.


Der Tagesordnungspunkt 18 wird vorgezogen vor dem Tagesordnungspunkt 4 behandelt.

 

Die Vertreterin der Bürgerinitiative, Frau Ziskoven, erhält einstimmig Rederecht und erläutert die Situation in der Straße Wüstenhof. Sie erklärt, dass die Überquerung der Berliner Straße auf Höhe der Einmündung zur Straße Wüstenhof, um zur Bushaltestelle zu gelangen, insbesondere für Schulkinder schwierig ist. Sie schlägt daher eine Überquerungshilfe und eine Temporeduzierung auf 50 km/h vor. Außerdem ist der Weg der Schulkinder zur Berliner Straße über die Straße Wüstenhof problematisch, da es hier keinen befestigten Seitenstreifen für Fußgänger gibt, sondern lediglich vereinzelte Buchten, in die Fußgänger bei Autoverkehr ausweichen können. Aufgrund der Neubebauung ist in der nächsten Zeit mit mehr Verkehr, unter anderem durch LKWs, zu rechnen. Frau Ziskoven fragt daher, ob es möglich ist, den Seitenstreifen zu vergrößern beziehungsweise zu befestigen. Zuletzt schildert sie die Situation an der Fußgängerampel Berliner Straße und Krummer Weg an der Grundschule In der Wasserkuhl. Autofahrer, die von der Berliner Straße zur Grundschule abbiegen, übersehen häufig die Fußgänger und halten nicht an. Sie bittet, zu prüfen, ob hier Warnblinker oder ein Schild, das auf die Schule hinweist, aufgestellt werden können.

 

Herr Schmitz (66) erläutert, dass es sich bei der Berliner Straße um eine Landesstraße handelt. Somit müsste die Verwaltung den Vorschlag für eine Überquerungshilfe an Straßen.NRW richten. Die Einrichtung einer Überquerungshilfe könnte hier aufgrund der zu geringen Straßenbreite schwierig sein. Herr Bezirksvorsteher Schönberger regt an, auch eine Fußgängerampel prüfen zu lassen.

 

Zu der Situation auf der Straße Wüstenhof verweist Herr Schmitz (66) auf die Stellungnahme der Verwaltung vom 12.09.19.

 

Frau Langewiesche (BÜRGERLISTE) schlägt, in Abänderung ihres Antrages vor, die von Frau Ziskoven vorgetragenen Punkte zur Prüfung zu beschließen.

 

Die Bezirksvertretung für den Stadtbezirk III fasst sodann folgenden Beschluss:


- einstimmig -