Herr Beig. Lünenbach führt aus, dass innerhalb der Verwaltung die Zahl der abgenommenen Jobtickets seit Einführung des günstigen Pauschalpreises in Höhe von 20,- € pro Monat für die Beschäftigten signifikant auf rund 1.000 Tickets gesteigert werden konnte. Im Ergebnis wurde erheblich mehr Nutzer als bisher für den öffentlichen Personennahverkehr innerhalb der Verwaltung gewonnen.

Zielsetzung ist es, dass auch die Beschäftigten in den Konzerntöchtern schnellstmöglich von diesem Ticketangebot profitieren können. Die Einführung eines konzernweiten Großkundentickets stellt einen wichtigen Beitrag zur Mobilitätswende dar und wird von den einzelnen Konzerntöchtern grundsätzlich befürwortet.

In Bezug auf die Finanzierung haben Gespräche mit den Geschäftsführungen bzw. Vorständen der einzelnen Gesellschaften stattgefunden. Die Einführung eines solchen Ticketangebots in den Konzernbetrieben wird zum Jahresende in die entsprechenden Wirtschaftspläne aufgenommen. Eine Bezuschussung der Gesellschaften aus Haushaltsmitteln erfolgt nicht.

 

Die Ausschussmitglieder befürworten grundsätzlich die Einführung für alle städtischen Tochterunternehmen.

Sie sprechen sich bei 1 Enthaltung durch die Gruppe „Aufbruch Leverkusen“ mehrheitlich unter Verweis auf die Beratungen zur Haushaltssatzung dafür aus, diesen Antrag ohne die Forderung der Erteilung von Weisungen gemäß § 113 Abs. 1 GO NRW in die Sitzung des Finanz- und Rechtsausschusses zu vertagen.