Rh. Feister, CDU, regt an, Kitas und Schulen in das Obstbaumpatenprojekt einzubinden und ihnen den Erlös zu Gute kommen zu lassen.
Rh. Marewski, CDU, regt an, das Blühwiesenprojekt mit der Offenlandstiftung zusammen zu bearbeiten.
Rf. Dr. Ballin-Meyer-Ahrens fragt, ob die im Engstenberger Wald liegenden Setzlinge mit in das Projekt „Leitbild Grün“ integriert werden.
Stellungnahme Karl Zimmermann, Forstbehörde:
Insgesamt sind in Engstenberg etwa 5 Hektar städtische
Fläche, die zum Teil schon aufgeforstet wurde und durch den Förster Zimmermann
gepflegt wird.
Die Neuanlage des 1 Hektar Laubwaldes entsteht auf einem Teil des o.g. städtischen Besitzes, der nach Borkenkäfer-Befall noch nicht wieder bepflanzt wurde. An Stellen, wo bereits Naturverjüngung (natürliche Keimung von Samen umstehender Bäume) stattgefunden hat, dürfen diese Pflanzen selbstverständlich weiterwachsen, da sie optimal an den Standort angepasst sind. Die Neuanpflanzung mit den gekauften Setzlingen erfolgt an Stellen, an denen bisher nichts bzw. im Wald unerwünschte Pflanzen wie Brombeeren oder Springkraut wachsen. Auch diese neuangelegte Waldfläche wird über ein Pflegekonzept des Försters betreut.
Beschluss:
Der Bürger- und Umweltausschuss stimmt der Verwendung der Finanzmittel „Leitbild Grün und Klimawandel“ i. H. v. 50.000 € für die folgenden Maßnahmen zu:
(1)
Aufforstung von Laubwald
in Engstenberg,
(2)
Stärkung des
Baumbestandes im Stadtgebiet,
(3)
Erweiterung der
städtischen Obstwiesen mit dem NABU,
(4)
Erweiterung der
Blühwiesen,
(5)
Projekt
Beetpatenschaften
- einstimmig -