Einleitend erläutert Herr Beigeordneter Adomat zur Vorlage Nr. 2021/1116,
dass Seitens des Kämmerers zugesagt wurde, dass die Finanzierung der
Eigenbetriebe KSL und SPL dauerhaft gesichert sei.
Vor der Beschlussfassung zum Wirtschaftsplan 2022 bittet Frau Hürtgen
(Betriebsleiterin KSL) den Betriebsausschuss um Zustimmung zur Teilnahme an
einem Förderprogramm für die Stadtbibliothek. Der erforderliche Eigenanteil
kann im Falle einer Bewilligung der Fördermittel aus den geplanten Mitteln des
Vermögensplans 2022 finanziert werden und führt zu keiner Ausweitung des
Gesamtbudgets. Die planmäßige Etatisierung in Form einer Einzelmaßnahme war
aufgrund der Kurzfristigkeit nicht möglich; die Details zur Teilnahme konnten
erst am 15.11.2021 abgestimmt werden.
Zusammen mit einem Verein soll ein Kooperationsprojekt zu einem Maker
Space in Form eines "Pop-Up-Stores" bzw. Raum-im-Raum-Konzepts
entstehen, welches bereits existierende Verbindungen der Bibliothek zu Schulen,
Bildungsbüro, kommunalem Integrationszentrum u.ä. Einrichtungen durch das
zusätzliche Angebot stärkt. Es ergänzt speziell das Portfolio der
Schulbibliothekarischen Arbeitsstelle der Stadtbibliothek.
Folgende Ergebnisse werden angestrebt:
- Verbessertes Angebot der Bibliothek für Schulen
- Motivierung von SuS, sich mit IT und digitalen Ressourcen zu befassen
- Etablierung der Bibliothek als Wissens- und Kompetenzzentrum
- Intensivierung der Kontakte zur lokalen Wirtschaft
- Verbesserte Wahrnehmung der Bibliothek in Öffentlichkeit und
Verwaltung.
Der Fördermittelantrag beim Deutschen Bibliotheksverband im Projekt
„WissensWandel“ beläuft sich auf insgesamt 81.400 EUR bei 10% Eigenanteil.
Frist ist der 15.12.21, aber es geht nach dem „Windhund-Prinzip“, so dass eine
schnellstmögliche Beteiligung erfolgen sollte.
Der Betriebsausschuss begrüßt die Teilnahme an dem Förderprojekt und
stimmt der Antragstellung zu.
Anschließend lässt die Vorsitzende Rf. Arnold (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) die Vorlage abstimmen.
Beschlussempfehlung an den Rat:
Wie Vorlage
- einstimmig –