Beschlussentwurf:
1. Für die vom 23.04.-25.04.2013 in Frankfurt am Main stattfindende Hauptversammlung des Deutschen Städtetages werden zwei stimmberechtigte Abgeordnete bestellt:
a) Gemäß § 113 Absatz 2 Satz 2 GO NRW
Abgeordneter: Vertreter:
Oberbürgermeister Stadtkämmerer
Reinhard Buchhorn Rainer Häusler
b) Gemäß § 113 Absatz 2 Satz 1 GO NRW
Abgeordnete/r: Vertreter/in:
NN (CDU) NN (SPD)
2. Darüber hinaus werden als Gastteilnehmer / Gastteilnehmerinnen benannt:
Vertretung des/der Abgeordneten gemäß 1 b) (SPD)
NN (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
NN (BÜRGERLISTE)
NN (FDP)
gezeichnet:
Buchhorn
Begründung:
Zu 1.:
Die Stadt Leverkusen kann gemäß § 6 Absatz 2 der Satzung des Deutschen Städtetages zur Rechtswahrung als unmittelbare Mitgliedstadt mit unter 250.000 Einwohnern zwei Abgeordnete zur Hauptversammlung des Deutschen Städtetages entsenden.
Die Hauptversammlung ist das oberste Organ des Deutschen Städtetages (§ 6 Absatz 1 Satz 1 der Satzung des Deutschen Städtetages). Die Wahl der Abgeordneten erfolgt gemäß § 63 Absatz 2 in Verbindung mit § 113 GO NRW.
Einer der zwei Leverkusener Delegierten zur Hauptversammlung des Deutschen Städtetages ist gemäß § 113 Absatz 2 Satz 2 GO NRW der Oberbürgermeister oder ein von ihm vorgeschlagener Beamter oder Angestellter.
Der zweite Vertreter soll ein aus dem Volk gewählter Gemeindevertreter, also ein Mitglied des Rates der Stadt Leverkusen, sein (§ 6 Absatz 2 der Satzung des Deutschen Städtetages in Verbindung mit § 113 Absatz 2 Satz 1 GO NRW).
Die Punkte 1a und 1b sind getrennt abzustimmen. Ein Mehrheitsbeschluss reicht jeweils aus.
Zu 2.:
Durch Beschluss des Rates können neben den stimmberechtigten Abgeordneten weitere Teilnehmer als Gäste ohne Stimmrecht zur Hauptversammlung entsandt werden. Diese sind gleichzeitig zu benennen.
Um die Kosten für vier Gastteilnehmer einzusparen, kann der Rat auch auf eine Entsendung von Gastteilnehmern verzichten. Sollten einzelne Fraktionen dennoch Gastteilnehmer vorschlagen, könnte der Rat diese durch Beschluss autorisieren, jedoch müsste die Finanzierung und Reiseorganisation von der jeweiligen Fraktion übernommen werden.
Schnellübersicht über die finanziellen Auswirkungen der Vorlage
Nr. 1941/2012
Beschluss des Finanzausschusses vom 01.02.2010 und Auflage der
Kommunalaufsicht vom 26.07.2010
Ansprechpartner / Fachbereich / Telefon: Uwe Bräutigam / 01 / 406 8870
Kurzbeschreibung
der Maßnahme und Angaben, ob die Maßnahme durch die Rahmenvorgaben des
Leitfadens des Innenministers zum Nothaushaltsrecht abgedeckt ist.
(Angaben
zu § 82 GO NRW, Einordnung investiver Maßnahmen in Prioritätenliste etc.)
Durch die Mitgliedschaft der Stadt Leverkusen im Deutschen Städtetag ist die Teilnahme der stimmberechtigten Abgeordneten an der Hauptversammlung nach § 6 Absatz 2 der Satzung des Deutschen Städtetages zur Rechtswahrung angezeigt.
Die Teilnahme von nicht stimmberechtigten Gastteilnehmern ist jedoch nicht zwingend erforderlich und insoweit nicht von § 82 GO NRW gedeckt.
A) Etatisiert unter
Finanzstelle(n) / Produkt(e)/ Produktgruppe(n):
(Etatisierung im laufenden
Haushalt und mittelfristiger Finanzplanung)
Reise, Schulung Rats- und Ausschussmitglieder
Innenauftrag: 810001050102
Produkt: 010501
Produktgruppe: 0105
Sachkonto: 541200
Ansatz: 1.000,- €
B) Finanzielle
Auswirkungen im Jahr der Umsetzung:
(z. B. Personalkosten,
Abschreibungen, Zinswirkungen, Sachkosten etc.)
ca. 700,- € Hotelkosten
ca. 300,- € Reisekosten
C) Finanzielle Folgeauswirkungen ab dem Folgejahr der Umsetzung:
(überschlägige Darstellung
pro Jahr)
Die Hauptversammlung des Deutschen Städtetages findet alle zwei Jahre in den angehörigen Städten statt. Da die Veranstaltungsorte der künftigen Hauptversammlungen nicht bekannt sind, kann hierzu keine Aussage getroffen werden.
D) Besonderheiten
(ggf. unter Hinweis auf die Begründung zur Vorlage):
(z. B.: Inanspruchnahme aus
Rückstellungen, Refinanzierung über Gebühren, unsichere Zuschusssituation,
Genehmigung der Aufsicht, Überschreitung der Haushaltsansätze, steuerliche
Auswirkungen, Anlagen im Bau, Auswirkungen auf den Gesamtabschluss)