Betreff
Leistungserweiterung und Optimierung des ÖPNV-Angebotes der wupsi GmbH (wupsi)
Fortschreibung des Nahverkehrsplanes der Stadt Leverkusen
Vorlage
2018/2494
Aktenzeichen
660-Pr
Art
Beschlussvorlage

 

Beschlussentwurf:

 

1.    Der Einführung des Schnellbusliniennetzes und der Linienoptimierungen zur Verbesserung der Verknüpfung mit allen Schienenverknüpfungspunkten im Stadtgebiet wird zugestimmt.

 

2.    Der Ausweitung der hohen Bedienungshäufigkeit auf allen wichtigen Linien bis ca. 21 Uhr wird zugestimmt.

 

3.    Der Verlängerung der Nachtlinienbedienung um eine Stunde wird zugestimmt.

 

 

gezeichnet:

                                                              In Vertretung

Richrath                                              Deppe

                                                              (gleichzeitig in Vertretung des Beigeordneten

                                                              für Finanzen, Recht und Ordnung)

 

Begründung:

 

Ausgangslage

Die Stadt Leverkusen erarbeitet zurzeit ein umfassendes Mobilitätskonzept. Ein sehr wichtiger Baustein hierbei ist ein attraktiver und leistungsstarker ÖPNV. Auch für die Erreichung der Klimaziele der Stadt, die im Luftreinhalteplan festgeschrieben sind, ist der ÖPNV ein wichtiger Faktor. Indem Busse bis zu 30 Pkw ersetzen können, entlasten sie das städtische Verkehrsnetz und sorgen für weniger Staus.

 

Die in 2016 durchgeführte Modal Split Untersuchung für die Stadt Leverkusen ergab einen Anteil des ÖPNV von 14 % am Gesamtverkehrsaufkommen. Dieser Anteil ist bereits höher als der Bundesdurchschnitt von 9 %. Die Erhebung zeigte darüber hinaus, dass 83 % aller befragten Leverkusener Haushalte innerhalb von bis zu 500 m Entfernung eine Haltestelle erreichen. Dies bedeutet eine äußerst hohe Erschließungsquote (siehe Anlage 1, Darstellung Erschließungsradien Haltestellen).

 

Aufbauend auf diesen guten Ausgangsdaten gilt die Zielsetzung, den Modal Split, d. h. den Anteil der täglich zurückgelegten Wege weiter zugunsten des ÖPNV zu verändern.

 

Um die angestrebte Steigerung des ÖPNV-Anteils am Gesamtverkehrsaufkommen zu erreichen, soll das ÖPNV-Angebot der wupsi GmbH (wupsi) attraktiviert und optimiert werden. Das vorhandene Liniennetz soll an zukünftige Anforderungen angepasst und dadurch ein Zuwachs an Fahrgästen gewonnen werden. Hierbei sollen vor allem Pendler erreicht werden, die heute noch den Pkw nutzen.

 

Mit dieser Zielsetzung wurde von der wupsi in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Leverkusen eine Liniennetzoptimierung erarbeitet. Hierbei wurde der Bedarf aus Analysen der wupsi, aus Wünschen der Politik und aus Anregungen aus der Bevölkerung ermittelt.

 

Das neue Buslinienkonzept sieht folgende wichtige Maßnahmen vor:

 

  • Einführung eines Schnellbusliniennetzes,

 

    • direkte schnellere Verbindung aus den Stadtteilen zu den Versorgungszentren Wiesdorf, Opladen und Schlebusch,

 

    • bessere Anbindung an Schienenverknüpfungspunkte (S-Bahn, Regionalexpress, zukünftig Rhein-Ruhr-Express),

 

·         Linienoptimierung durch Überlagerung von Linien, es soll auf einigen Strecken ein 10-Minuten-Takt erreicht werden (z. B. Anschluss Stadtbahnlinie 4 in Schlebusch; Streckenabschnitt zwischen Opladen und Lützenkirchen),

 

·         Ausweitung der hohen Bedienungshäufigkeit auf allen wichtigen Linien bis ca. 21 Uhr,

 

  • Verlängerung der Nachtbuslinien um eine Stunde.

 

Umsetzung

Folgende Leistungserweiterungen und Optimierungen werden von der Verwaltung vorgeschlagen: Alle in dieser Vorlage nicht erwähnten Linien (Linien 201, 202, 204, 208, 209, 213, 214, 217, 222, 223, 227, 229, 232, 244, 250, 251, 253, 255, 258 und 260) bleiben bestehen.

 

Maßnahme 1 (siehe Beschlusspunkt 1)

Einführung eines Linienkonzeptes mit Schnellbusnetz und Linienoptimierungen, um vor allem für Pendler eine direkte und schnelle Verbindung zu den Verknüpfungspunkten zur Schiene und zu den Zentren zu ermöglichen (siehe Anlage 2, Schnellbusnetz Leverkusen).

 

1.1 Schnellbusnetz

 

Aufgrund ihrer Bedeutung sollen die neuen Schnellbusse mit SB 20 bis SB 29 eine neue Liniennummerierung erhalten.

 

Folgende Linien sollen zukünftig als Schnellbuslinien grundsätzlich montags bis sonntags verkehren, montags bis freitags im 20-Minuten Takt, samstags im 30-Minuten Takt und sonntags im 30-60 Minuten Takt.

 

·      SB 20 (bisherige Linie 220) fährt von Lützenkirchen bis Leverkusen-Mitte. Hier erfolgt eine Ausweitung der Bedienzeiten abends und an Sonntagen im

1-Stunden Takt, samstags im 30-Minuten Takt.

 

·      SB 21 (bisherige Linie 210) fährt von Steinbüchel über Leverkusen-Mitte bis Rheindorf-Nord. Durch die neue Führung der Linie über Gustav-Heinemann-Straße und Olof-Palme-Straße werden auf der Strecke Steinbüchel – Leverkusen-Mitte und auf der Strecke von Rheindorf-Nord – Leverkusen-Mitte jeweils 7 Minuten Fahrzeit eingespart. Die Linie dient nicht mehr Rheindorf S-Bahn an (Kompensation der wegfallenden Leistung siehe Linie 207).

Der SB 21 fährt sonntags im 30-Minuten Takt.

 

·      SB 22 (auf Grundlage der Linie 212) fährt von Mathildenhof über den Leimbacher Berg nach Leverkusen-Mitte. Der Fahrzeitgewinn beträgt 8 Minuten. Es entfällt dafür der Umlauf der kurzen Linie 212, die heute nur den Leimbacher Berg bedient.

 

·      SB 23 (bisherige Linie 233) fährt von Monheim über Hitdorf nach Leverkusen-Mitte. Die Linie fährt ab Feldtorstraße als Schnellbus über Westring und Olof-Palme-Straße, die Fahrzeitersparnis beträgt 3 Minuten. Die ÖPNV Erschließung von Hitdorf als Ringerschließung über die Ringstraße und die Hitdorfer Straße bleibt einschließlich der vorhandenen und geplanten (an der Hitdorfer Straße) Haltestellen erhalten.

 

·      SB 24 (bisherige Linie 239/240) fährt von Burscheid über Leverkusen-Opladen nach Leverkusen-Mitte. Die Linie wird die Erschließung der Westseite der Neuen Bahnstadt übernehmen und als Schnellbus bis Leverkusen-Mitte verlängert. Die Linie SB 24 stellt eine Direktverbindung von Bergisch-Neukirchen nach Leverkusen-Mitte dar. Die Fahrzeitersparnis beträgt dadurch 13 Minuten.

 

Die folgenden Linien sollen ein Verstärkernetz zum obigen Schnellbusnetz bilden. Sie fahren montags bis freitags in den Hauptverkehrszeiten im 20-Minuten Takt und zwar morgens stadteinwärts und nachmittags stadtauswärts.

 

·      SB 27 (bisherige Linie 221): In der Hauptverkehrszeit (HVZ) montags bis freitags von ca. 5-9 und 15-19 Uhr wird die Linie SB 27 auf der Strecke Rheindorf-Nord - Leverkusen-Mitte mit  überlagertem Takt die SB 21 auf einen 10-Minuten Takt verdichten. Die SB 27 dient zusätzlich die Haltestelle Chempark S mit an.

 

·      SB 28 (bisherige Linie 224): In der HVZ montags bis freitags von ca. 5-9 und 15-19 Uhr wird die Linie SB 28 auf der Strecke Steinbüchel - Leverkusen-Mitte mit  überlagertem Takt die SB 21 auf einen 10-Minuten Takt verdichten. Die SB 28 dient zusätzlich die Haltestelle Chempark S mit an.

 

·      SB 29 (bisherige Linie 225): Fährt in der HVZ montags bis freitags von ca. 5-9 und 15-19 Uhr von Mathildenhof über Schlebusch und Edith-Weyde-Straße auf kurzem Weg über Chempark S zum Chempark. Dadurch bildet die Linie SB 29 mit der Linie 208 durch Überlagerung der Takte einen 10-Minuten Takt als Verbindung zur S-Bahn.

 

Perspektivisch: Schnellbus von Leverkusen-Mitte in den Kölner Norden.

 

Für diesen Schnellbus, der auf Kölner Seite mit den dortigen Stadtbahnlinien verknüpft werden soll, muss der tatsächliche Bedarf sowie die genaue Linienführung noch in Zusammenarbeit mit der Stadt Köln ermittelt werden.

 

Die Linie kann erst nach dem Neubau der Autobahnbrücke realisiert werden. Die Kosten für diese Linie sind noch nicht in den Gesamtkosten dieser Vorlage enthalten. Eine entsprechende Beschlussvorlage wird der Politik vor der möglichen Realisierung zur Entscheidung vorgelegt.

 

1.2 Optimierung Schienenanbindung im Leverkusener Osten (siehe Anlage 3, Linienoptimierung im Leverkusener Osten).

 

  • Linie 205 (bisherige Linie 215): Die neue Linie 205 fährt im 20-Minuten Takt montags bis freitags zwischen Schlebusch über Steinbüchel und Lützenkirchen nach Opladen. Sie wird zwischen Schlebusch und Steinbüchel direkt geführt. Die bisherige Anbindung des Klinikums entfällt. Die Nachfrage auf diesem Streckenabschnitt war sehr gering (weniger als ein Fahrgast je Fahrt). Die Linie verbindet Schlebusch und Quettingen. Sie erschließt die Ostseite der neuen Bahnstadt im 20-Minuten Takt.

 

Durch Überlagerung mit der Linie 202 auf dem Streckenabschnitt zwischen Schlebusch und der Stadtbahnlinie 4 sowie durch Überlagerung mit der Linie 201 auf dem Streckenabschnitt zwischen Lützenkirchen und Opladen, ergibt sich auf diesen Strecken ein 10-Minuten Takt.

 

Samstags verkehrt die Linie im 30-Minuten Takt und bildet auf den o. g. Strecken mit den Linien 201 und 202 einen 15-Minuten Takt, sonntags fährt die Linie im 1-Stunden Takt und bildet durch Überlagerung mit der Linie 202 einen 30-Minuten Takt zwischen Schlebusch und der Stadtbahnlinie 4.

 

  • Linie 206 (bisherige Linie 231): Die neue Linie 206 fährt von Mathildenhof über Opladen nach Langenfeld. Durch eine direktere Linienführung in Steinbüchel ergibt sich eine Fahrzeitersparnis von 4 Minuten zwischen Mathildenhof und Opladen. Die Linie 206 stellt eine Direktverbindung zwischen Alt-Steinbüchel und Opladen dar.

 

  • Linie 212 wird auf direktem Weg von Odenthal über Edelrath nach Leverkusen-Mitte geführt. Dadurch entsteht eine Fahrzeitersparnis für die Strecke Edelrath-Leverkusen-Mitte von 6 Minuten. Die Bedienung des Leimbacher Bergs wird durch die Linie SB 22 übernommen. Es wird ein einheitlicher Stundentakt von Montag bis Sonntag eingerichtet.

 

1.3 Optimierung Schienenanbindung im Leverkusener Westen (siehe Anlage 4, Linienoptimierung im Leverkusener Westen)

 

  • Linie 211 (Rheindorf - Bürrig - Leverkusen-Mitte - Steinbüchel): Die Linie fährt  immer über die Wöhlerstraße und den Bendenweg, die derzeitigen unterschiedlichen Linienwege werden vereinheitlicht.

 

  • Linie 203 (Im Eisholz - Opladen): Die Linie übernimmt anstelle der Linie 211 die Bedienung des Overfeldwegs.

 

  • Linie 207 (Rheindorf - Küppersteg - Manfort - Schlebusch - Steinbüchel -Mathildenhof) Die Linie wird montags bis freitags auf einen 20-Minuten Takt verdichtet und dient immer Rheindorf S an. Durch die Taktverdichtung ergeben sich verbesserte Anschlüsse an die S-Bahnhöfe Rheindorf und Küppersteg. Dadurch wird in Rheindorf S der Wegfall der Linie 210 kompensiert.

 

  • Die Linien 235 und 236 als Kleinbuslinie (bisherige Linien 205 und 206) übernehmen folgende Bedienung:

 

L 235: Lützenkirchen - Biesenbach im 2-Stunden Takt,

L 236: Lützenkirchen - Neu-Boddenberg im 1-Stunden Takt.

 

Die Andienung des Friedhofs Birkenberg entfällt, da es hier nur eine geringe Nachfrage gibt. Die aktuellen Fahrgastzahlen haben eine Nutzung von täglich 3 Einsteigern und 4 Aussteigern ergeben, dies entspricht einer durchschnittlichen Fahrgastbelegung von weniger als einem Fahrgast je Fahrt.

 

Maßnahme 2 (siehe Beschlusspunkt 2)

Verstärkung des Leistungsangebotes an den Randzeiten bis 21 Uhr.

 

Bei allen wichtigen Linien wird die hohe Bedienungshäufigkeit (in der Regel 20-Minuten Takt) von bisher 20 Uhr auf 21 Uhr ausgeweitet. Dies kommt einem geänderten Fahrgastverhalten entgegen und korrespondiert mit dem Takt der S6.

 

Maßnahme 3 (siehe Beschlusspunkt 3)

Verlängerung der Taktung der Nachtlinien um eine Stunde.

 

Ausgangslage

Die Nachtlinien N20, N21, N22, N23, N24 und N25 verkehren derzeit an Freitagen, Samstagen und werktags vor Feiertagen im 60-Minutentakt mit jeweils drei Umläufen bis ca. 03:20 Uhr. Es liegt ein Antrag der Politik vor, diese Umläufe um eine Stunde zu verlängern.

 

Leistungsverstärkung

Die Taktung auf allen Nachtlinien wird um einen Umlauf verlängert, sodass sie ab dem nächsten Fahrplanwechsel Mitte 2019 bis gegen 04:20 Uhr fahren.

 

Zeitliche Umsetzung

Nach der Beschlussfassung benötigt die wupsi zur betrieblichen Umsetzung und konkreten Fahrplanerarbeitung einen Vorlauf von einem halben Jahr. Die Umsetzung der aufgeführten Maßnahmen soll vorbehaltlich der Beschlussfassung im Rahmen des Fahrplanwechsels im Sommer 2019 mit Eröffnung des neuen Busbahnhofes in Leverkusen-Mitte erfolgen.

 

Kosten

Die im Folgenden dargestellten Kosten setzen sich aus den jährlichen Mehraufwendungen abzüglich der geschätzten Zusatzeinnahmen durch ein erhöhtes Fahrgastaufkommen zusammen. Diese Einnahmen wurden bewusst vorsichtig eingeschätzt.

 

1.    Die jährlichen Kosten für die Einführung des neuen Linienkonzeptes betragen ca. 850.000 €.

 

2.    Die jährlichen Kosten für die Verstärkung des Leistungsangebotes bis 21 Uhr betragen ca. 110.000 €.

 

3.    Die jährlichen Kosten für die Verlängerung der Nachtlinien betragen ca. 50.000 €.

 

Schnellübersicht über die finanziellen bzw. bilanziellen Auswirkungen, die beabsichtigte Bürgerbeteiligung und die Nachhaltigkeit der Vorlage

 

Ansprechpartner/in / Fachbereich / Telefon: Prämaßing / 660 / 406 - 6623

(Kurzbeschreibung der Maßnahme, Angaben zu § 82 GO NRW bzw. zur Einhaltung der für das betreffende Jahr geltenden Haushaltsverfügung.)

 

A) Etatisiert unter Finanzstelle(n) / Produkt(e)/ Produktgruppe(n):

(Etatisierung im laufenden Haushalt und mittelfristiger Finanzplanung)

 

Produktgruppe 1212 (Dezernat III), Sachkonto 54 29 30 Aufwendungen ÖPNV

 

B) Finanzielle Auswirkungen im Jahr der Umsetzung und in den Folgejahren:

(z. B. Anschaffungskosten/Herstellungskosten, Personalkosten, Abschreibungen, Zinsen, Sachkosten)

 

Jährliche Mehrkosten des städtischen ÖPNV- Aufwandes um ca. 1.000.000 €.

Die Mittel sind im Haushalt ab 2019 angemeldet.

 

C) Veränderungen in städtischer Bilanz bzw. Ergebnisrechnung / Fertigung von Veränderungsmitteilungen:  

(Veränderungsmitteilungen/Kontierungen sind erforderlich, wenn Veränderungen im Vermögen und/oder Bilanz/Ergebnispositionen eintreten/eingetreten sind oder Sonderposten gebildet werden müssen.)

 

 

kontierungsverantwortliche Organisationseinheit(en) und Ansprechpartner/in:

 

 

D) Besonderheiten (ggf. unter Hinweis auf die Begründung zur Vorlage):

(z. B.: Inanspruchnahme aus Rückstellungen, Refinanzierung über Gebühren, unsichere Zuschusssituation, Genehmigung der Aufsicht, Überschreitung der Haushaltsansätze, steuerliche Auswirkungen, Anlagen im Bau, Auswirkungen auf den Gesamtabschluss.)

 

keine

 

E) Beabsichtigte Bürgerbeteiligung (vgl. Vorlage Nr. 2014/0111):

 

Weitergehende Bürgerbeteiligung erforderlich

 

Stufe 1

Information

Stufe 2

Konsultation

 

Stufe 3

Kooperation

 

[nein]

   [ja]   [nein]

[ja]   [nein]

    [ja]   [nein]

Beschreibung und Begründung des Verfahrens: (u.a. Art, Zeitrahmen, Zielgruppe und Kosten des Bürgerbeteiligungsverfahrens)

 

 

F) Nachhaltigkeit der Maßnahme im Sinne des Klimaschutzes:

 

Klimaschutz  betroffen

Nachhaltigkeit

 

kurz- bis

mittelfristige Nachhaltigkeit

 

langfristige Nachhaltigkeit

 

[ja]    

[ja]  

[ja]  

[ja]