Betreff
Einmündungsbereich Elsa-Brändström-Straße/Bismarckstraße
Vorlage
0616/2010
Aktenzeichen
660-sch
Art
Beschlussvorlage

 

Beschlussentwurf:

 

1.      Der Planung des Einmündungsbereiches der Elsa-Brändström-Straße auf die Bismarckstraße wird zugestimmt.

 

2.      Der Planung der Engstelle in der Elsa-Brändström-Straße als verkehrsberuhigendes Element wird zugestimmt.

 

gezeichnet:

Mues

 

Begründung:

 

Ausgangslage:

 

Die Elsa-Brändström-Straße ist zurzeit über einen abgesenkten Bord als Grundstückszufahrt an die Bismarckstraße angebunden. Hieran ist sowohl der durch den Neubau des McDonalds-Restaurant verbleibende Restparkplatz als auch die Wohnsiedlung des so genannten „Gallier-Dorfes“ angeschlossen. Die derzeitige Ausgestaltung als Grundstückszufahrt ist der Bedeutung der Einfahrt als Parkplatzzufahrt und Erschließung des Wohngebietes nicht angemessen. Zudem kommt aus der Anwohnerschaft verstärkt der Wunsch, die Elsa-Brändström-Straße in Form einer Straßeneinmündung auf die Bismarckstraße zu führen, um einerseits ein Zustellen der Ausfahrt während der Sportveranstaltungen zu verhindern und andererseits ein Ausfahren auf die Bismarckstraße grundsätzlich zu erleichtern.

 

Planung:

 

Zu Beschlusspunkt 1:

 

Der vorhandene abgesenkte Bord und der gepflasterte Rad-/Gehweg wird im Einmündungsbereich der Elsa-Brändström-Straße entfernt und durch eine Asphaltfläche ersetzt, die plangleich an die Bismarckstraße anschließt. Der vorhandene Rad-/Gehweg wird durch eine entsprechende Absenkung über diesen neuen Einmündungsbereich geführt. Die dahinter liegende Fahrbahnfläche erhält bis zur Parkplatzeinfahrt eine neue Deckschicht.  

 

Zu Beschlusspunkt 2:

 

Um einerseits für auswärtige Besucher eine optische Führung zum Parkplatz zu gewährleisten und andererseits eine Reduzierung der Geschwindigkeit auf der Elsa-Brändström-Straße zu erzielen, wird als verkehrsberuhigendes Element eine befahrbare Pflasterfläche hergestellt, die durch eine bauliche Einengung einen Querschnitt von 3,50 m aufweist, der für Rettungsfahrzeuge etc. ausreichend bemessen ist. Durch das Entfernen der vorhandenen Findlinge werden die Fußgänger vom Gehweg Bismarckstraße parallel zum vorhandenen Dhünnradweg hinter die Einengung geführt und sind somit vom Kfz-Verkehr getrennt. Die zurzeit aus Baken und Findlingen vorhandene Einengung in Höhe der Lärmschutzwand entfällt.

 

Weitere Vorgehensweise:

 

Die bauliche Umsetzung ist vorbehaltlich der haushaltsrechtlichen Genehmigung für 2011 geplant.

Finanzielle Auswirkungen:

 

Zu Beschlusspunkt 1:

 

Die Kosten für den Umbau des Einmündungsbereiches betragen ca. 18.000 € incl. der neuen Deckschicht bis zur Parkplatzzufahrt.

 

Zu Beschlusspunkt 2:

 

Die  Kosten für die Pflasterfläche und die bauliche Einengung betragen ca. 17.000 €.

 

Vorbehaltlich der haushaltsrechtlichen Genehmigung stehen diese Mittel im Jahr 2011 im konsumtiven Teil des Haushaltes unter der Produktgruppe 1205 „Öffentliche Verkehrsflächen“ zur Verfügung.