Herr Beig. Mues berichtet von einer aktuellen Untersuchung der Universität Duisburg-Essen über Strategien für eine klimaangepasste Stadtentwicklung. Es wurde bei unterschiedlichen Untersuchungen festgestellt, dass die Temperatur in den Städten nachts aufgrund der versiegelten Flächen nicht so absinkt, wie im Umland und es auch einen eindeutig belegten Zusammenhang zwischen der Höhe der Temperatur und der Sterberate von Stadtbewohnern gibt. Als Gegenmaßnahme fordern die Klimatologen mehr Grünflächen und Bäume in den Städten.

 

Im Nachgang gibt Herr Beig. Mues im Rahmen einer Präsentation einige Beispiele für Ersatzpflanzungen von Bäumen im Stadtgebiet, stellvertretend für die 186 Ersatzbaumpflanzungen im Frühjahr 2009. Bei 90% der Bäume handelte es sich um Straßenbäume; 10% wurden in Freiflächen, Schulen und Parkflächen ersetzt. Diese Präsentation korrespondiert mit der Vorlage zum Klimaschutzprogramm.

 

Abschließend berichtet Herr Beig. Mues von drei Abiturienten, die nach einer Feier im Bereich des Busbahnhofes einen Metallzaun aus der Verankerung gerissen haben. Die Abiturienten meldeten sich anschließend mit der Bitte um Kontaktaufnahme bei der Stadtverwaltung und wollten den Schaden regulieren. Dies ist ein schönes Beispiel, dass nicht nur Vandalismus statt findet, sondern einige junge Erwachsene sich auch ihrer Verantwortung für das Gemeinwesen bewusst sind.