Beschluss:

 

1. Die Stadt Leverkusen beteiligt sich frühestmöglich am „Neuen Übergangssystem Schule – Beruf in Nordrhein-Westfalen“.

 

2. Die Verwaltung prüft, ob zur Einrichtung der geforderten Kommunalen Koordinierungsstelle vorhandene Strukturen zu bündeln und weiter zu entwickeln sind oder ob ggf. - unter Umwandlung oder Aufgabe bisheriger Aktivitäten - eine neue Arbeitsform gefunden werden sollte, die dem Ziel eines nachhaltigen und klar strukturierten Übergangssystems Schule - Beruf bestens gerecht wird.

 

3. Die Verwaltung klärt in diesem Zusammenhang die personellen und sächlichen Voraussetzungen für eine Kommunale Koordinierungsstelle unter besonderer Berücksichtigung von Landesmitteln.

 

4. Die Verwaltung prüft, in welcher Form die Akteure aus den Bereichen Grundsicherung, Arbeitsförderung, Jugendhilfe, Schule, Berufliche Bildung sowie der lokalen Wirtschaft möglichst direkt in das operative Handeln mit einbezogen werden können.

 

5. Die Verwaltung trägt dafür Sorge, dass im Rahmen des kommunalen Übergangsmanagements neben individuell und/oder sozial benachteiligter junger Menschen auch junge Menschen mit Behinderung im Sinne von „Inklusion“ besondere Förderung erhalten.

- einstimmig -