Beschluss:

 

1.    Die Bezirksvertretung für den Stadtbezirk II nimmt das Ergebnis der Jury zustimmend zur Kenntnis. Der Beitrag des Gewinnerbüros Wündrich/WES wird Grundlage für die zukünftige akzentuierende Gestaltung der Fußgängerzone in Leverkusen-Opladen sein.

 

2.    Die Verwaltung wird beauftragt, das Gewinnerbüro Wündrich/WES mit der Erarbeitung einer Entwurfsplanung zu beauftragen.


Zu Beginn der Beratung weist Frau Beigeordnete Deppe (Dezernat V) darauf hin, dass bewusst ein Werkstattverfahren mit Beteiligung von Politik und Bürgern gewählt wurde, um während des Verfahrens Anregungen von Politik und Öffentlichkeit am Auftaktkolloquium sowie im Rahmen des Tags der Städtebauförderung aufzunehmen und in die Planungen einfließen lassen zu können. Sie erläutert das weitere Vorgehen.

 

Herr Professor Dr. Pesch (Juryvorsitzender des Werkstattverfahrens zur Fußgängerzone Opladen) erklärt anhand der als Anlage zur Niederschrift beigefügten Präsentation den Ablauf des Werkstattverfahrens und stellt die eingereichten Vorschläge einschließlich der Entscheidung der Jury vor.

 

Im Laufe der sich anschließenden Diskussion werden u. a. die nachfolgenden Anregungen gesammelt:

 

- Logo in „Teppich“ weglassen, ggfs. altes Opladener Wappen verwenden

- Klinkerbelag in der Fußgängerzone soll dort wo möglich erhalten bleiben

- möglichst viele alte Bäume sollen erhalten bleiben

- Mobiliar anschaffen, das dem Vandalismus Stand hält

- indirekte Beleuchtung in der Fußgängerzone soll nach Möglichkeit gestärkt werden

- Realisierbarkeit Laternen/“Kronleuchter“ prüfen

- Marktfähigkeit soll erhalten bleiben

- wenn möglich: Postkästen vor der Aloysiuskapelle umsetzen

- Abbau der Uhr mit Säule vor der Kapelle prüfen

- eventuell Beleuchtung der Kapelle prüfen

- Parkplätze auf dem Opladener Platz sollen erhalten bleiben

- Standorte der Fahrradständer prüfen

- Bahnhofstraße für den Fahrradverkehr wieder öffnen

- Brandstraße berücksichtigen

 

Herr Krampf, stellvertretender Bezirksvorsteher, unterbricht die Sitzung für eine kurze Beratungspause.

 

Anschließend bittet die Bezirksvertretung für den Stadtbezirk II darum, dass sie in den weiteren Gestaltungsprozess mit eingebunden und nach der Sommerpause zu einer Planungssitzung eingeladen wird.

Dies sagt die Verwaltung zu.

 

Sodann lässt Herr Krampf (stellvertretender Bezirksvorsteher) über die Vorlage Nr. 2016/1111 abstimmen.


- einstimmig -