Rf. Behrendt (CDU) beantragt die Vertagung der Vorlage, bis durch den Investor eine Alternative für die Bebauung Am Werth im Rahmen einer kleineren verträglicheren Lösung, z.B. durch zwei kleine Stadtvillen, die in die parkähnliche Struktur integriert werden, vorgeschlagen wird. Der Errichtung der Doppelhäuser am Hitdorfer Kirchweg könnte die CDU-Fraktion zustimmen.

 

Herr Keil (DIE LINKE) plädiert für geförderten Wohnungsbau anstelle des geplanten Mietwohnungsbaus. Herr Bartels (FDP) spricht sich für das Konzept der Investorengemeinschaft aus.

 

Herr Wolf (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) schlägt vor, den Bebauungsplan im Arbeitsprogramm in die Priorität 2 nach hinten rücken zu lassen, bis eine verträgliche mehrheitsfähige Lösung gefunden werden kann.

 

Rh. Schönberger (CDU) fasst das Diskussionsergebnis wie folgt zusammen:

Die Investorengemeinschaft (IG) wird durch die Verwaltung darauf aufmerksam gemacht, dass der vorhabenbezogene Bebauungsplan in der vorliegenden Form nicht mehrheitsfähig sein wird, so dass eine Umplanung entsprechend der erfolgten Diskussion im Ausschuss durch die IG erfolgen sollte. Bis zur entsprechenden Antwort durch die IG wird die Vorlage vertagt.

 

Rh. Schönberger (CDU) lässt über den Antrag auf Vertagung abstimmen:

 

dafür:         16  (6 CDU, 5 SPD, 2 BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, 1 OP, 1 DIE LINKE, 1 Soziale Gerechtigkeit)

dagegen:     1  (FDP)

Enth.:           1  (PRO NRW)