Beschluss: mehrheitlich mit Änderungen beschlossen

Beschluss:

 

Die Bezirksvertretung für den Stadtbezirk II stimmt der Planung der markierten Gehwegführung gemäß Variante 2 einschließlich des Wegfalls des markierten Parkplatzes vor dem Haus Entenpfuhl 9 sowie der Anpassung der Markierung zu.


Die Bezirksvertretung für den Stadtbezirk II räumt Herrn Odenthal (Sprecher der Gemeinschaft „Lebenswertes Bürrig“) einstimmig Rederecht ein.

Herr Odenthal trägt seine als Anlage 1 zur Niederschrift beigefügten Ausführungen vor und plädiert dafür, für die Variante 2 der Verwaltungsvorlage mit dem ersatzlosen Wegfall des markierten Parkplatzes vor dem Haus Entenpfuhl 9 zu stimmen.

Ferner möchte er durch die Verwaltung die Einrichtung einer dauerhaften Verkehrsmischfläche vom Mühlenweg, Höhe Haus Nr. 4 a bis einschließlich zum Kreuzungsbereich Entenpfuhl/Heinrich-Brüning-Straße, geprüft haben.

Er weist ausdrücklich darauf hin, dass allerdings keine, der in der Vorlage genannten Varianten, das Problem der Verkehrserschließung von „Alt-Bürrig“ löst. Zu dieser Thematik würden sie gerne noch einmal ein Gespräch mit der Verwaltung führen.

 

Herr Krampf (SPD) übernimmt die Ausführungen von Herrn Odenthal als Antrag.

 

Rh. Danlowski (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) schlägt vor, noch einmal einen Ortstermin durchzuführen, um sich erneut die Gegebenheiten vor Ort anzusehen.

Aus Sicht von Rf. von Styp-Rekowski (CDU) wäre ein Ortstermin entbehrlich, wenn die Verwaltung sich mit der Bürgerinitiative vor Ort treffen würde.

 

Rh. Beisicht (PRO NRW) bittet die Verwaltung um Auskunft, warum vor Ort eine Tempo-20-Reglung nicht möglich ist.

Die Verwaltung sagt eine Beantwortung über z.d.A.: Rat zu.

 

Herr Schmitz (66) erläutert für die Verwaltung, dass ein Prüfauftrag zur Herstellung einer dauerhaften Verkehrsmischfläche vom Mühlenweg Höhe Haus Nr. 4 a bis einschließlich zum Kreuzungsbereich Entenpfuhl/Heinrich-Brüning-Straße wenig Sinn mache, da diese Fläche heute schon eine Mischfläche für alle Verkehrsteilnehmer ist. Ein entsprechender Ausbau würde lediglich zu Anliegerbeiträgen für die Anwohner führen, ohne dass wesentliche Verbesserungen erreicht werden könnten, da diese Straße weiterhin eine Zubringerstraße für verschiedene Wohnbereiche bleiben muss.

 

Nach einer Diskussion plädiert Herr Molitor (01) dafür, auf den Prüfantrag zu verzichten. Allerdings sollte heute ein Beschluss über eine der vorgeschlagenen Varianten gefasst werden.

Rf. von Styp-Rekowski ergänzt die Aussage von Herrn Molitor (01), dass beide vorgeschlagenen Varianten das Verkehrsproblem in Alt-Bürrig nicht lösen.

In Bezug auf die weitere Verkehrsführung von Alt-Bürrig wird die Verwaltung das Gesprächsangebot der Bürgerinitiative aufgreifen.

 

Aus Sicht von Herrn Krampf (SPD) kommt hier nur die Variante 2 inklusive des Wegfalls des o. g. Parkplatzes in Frage. Es soll ein Erfahrungsbericht über z.d.A.: Rat nach einem Jahr vorgelegt werden.

 

Herr Bezirksvorsteher Schiefer lässt über die Variante 2 der Vorlage mit dem Wegfall des Parkplatzes abstimmen.


- einstimmig -