Herr Schmitz (66) stellt
dar, dass die für eine Machbarkeitsstudie zuständigen Aufgabenträger hier der
VRR und NVR sind. Diese haben eine entsprechende Verbandsversammlung. Die
Vertreter der Kommunen fassen hier Beschlüsse, so dass daher zunächst entsprechende
Anträge an die Verbandsversammlungen herangetragen werden müssen. Die
Verwaltung kann dies zur Tagesordnung der Verbandsversammlungen anmelden.
Rh. Ippolito (SPD)
lässt wie folgt über den weitergehenden Antrag der SPD-Fraktion mit folgender
Änderung abstimmen:
„Die Stadt Leverkusen beantragt bei den entsprechenden Aufgabenträgern
NVR und VRR neben einer Verlängerung der S-Bahnlinie 1 bis nach
Leverkusen-Opladen bzw. Leverkusen-Schlebusch folgende weitere Optionen für
einen Ausbau des Schienenpersonennahverkehrs (SPNV) im Rahmen einer
Machbarkeitsstudie zu untersuchen zu lassen:
• Verlängerung der geplanten S-Bahnlinie 17
(Bonn – Brühl – Köln Hbf. Köln-Messe/Deutz) über Leverkusen-Opladen und
Solingen Hbf. bis Wuppertal.
•
Reaktivierung der Güterzugstrecke Leverkusen-Opladen
– Langenfeld-Immigrath – Hilden – Düsseldorf für den SPNV als mögliche
Alternative zu einer Verlängerung der S1 ab Solingen.
• Prüfung einer SPNV-Verbindung über die
Güterzugtrasse Leverkusen-Opla-den – Alkenrath – Morsbroich – Köln-Hohenhaus –
Köln-Mülheim und weiter bis Köln Hbf. als Weiterführung der Direktverbindung Düsseldorf
– Lever-kusen-Opladen.“
Beschlussempfehlung an den Rat:
Wie Antrag mit vorgenannter Änderung
- einstimmig -