Herr Wolf (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) erläutert den Antrag seiner Fraktion.

 

Frau Biermann-Tannenberger (CDU) erläutert, dass der Antrag für die CDU-Fraktion zu weitreichend ist. Die CDU-Fraktion hat sich unter anderem für eine ökologische Referenzsiedlung am Bohofsweg ausgesprochen, um für eine freiwillige Umsetzung von Dach- und Fassadenbegrünungen werben zu können.

 

Herr Bartels (FDP) moniert die grundsätzlich zu restriktiven Festsetzungen in vielen Bebauungsplänen.

 

Rh. Paul Hebbel (CDU) wünscht sich eine Vorbildfunktion an städtischen Gebäuden und eine vermehrte Umsetzung von Dach- und Fassadenbegrünungen an diesen Standorten.

 

Frau Beigeordnete Deppe führt aus, dass bereits an vielen städtischen Gebäuden Dachbegrünungen erfolgt sind. Auch Fassadenbegrünungen sind ökologisch sehr wertig, fordern jedoch einen erheblichen Pflegeaufwand.

 

Herr Hüther (SPD) befürwortet den Antrag, solange die Anteile jeweils einer genauen Prüfung unterzogen werden können.

 

Herr Wolf stimmt zu, dass der Antrag insofern geändert wird, dass jeder Bebauungsplan grundsätzlich auf die Festsetzung von Anteilen für Dach- und/oder Fassadenbegrünung geprüft wird.

 

Beschlussempfehlung an den Rat:

 

Wie Antrag mit vorgenannter Änderung

dafür:         15  (6 CDU, 4 SPD, 2 BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, 1 FDP, 1 DIE LINKE.LEV, 1 Soziale Gerechtigkeit)

dagegen:     2  (1 OP, 1 PRO NRW)