Herr Kraski (CDU) erläutert nochmals den Antrag der CDU-Fraktion vom 19.05.2021.

 

Rh. Adams (OPLADEN PLUS) und Rh. Baake (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) merken an, dass eine Kampagne gegen Depression aus inhaltlich, fachlicher Sicht nicht Aufgabe der Verwaltung ist. Hier sei das Netzwerk gegen Depression gefragt. Der Verwaltung würden die Konzeption und Koordination obliegen.

 

Herr Kraski (CDU) teilt mit, dass der Kernaspekt des Antrages der Austausch mit Experten sei, weiterhin soll das Thema in die Gesellschaft getragen werden. Laut Experten ist es genau das was es braucht.

 

Rh. Baake (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) verweist beim Thema Kinder in Familien an den Kinder- und Jugendhilfeausschuss. Dabei handelt es sich um etwas Anderes als Depressionen.

 

Frau Meyer (Dezernat III) teilt mit, dass es um die Struktur geht und darum das Thema Depressionen in das Bewusstsein der Menschen und in die Gesellschaft zu bringen.

 

Rf. Kreutz (SPD) findet den Antrag gut. Man muss den Themenbereich gemeinsam mit den Akteuren angehen. Die Kompetenz liegt nicht bei der Stadt.

 

Es folgt die Abstimmung.

 

Beschluss:

 

Die Verwaltung wird beauftragt, eine an die Leverkusener Öffentlichkeit gerichtete Medienkampagne bezüglich des Themas Depressionen auszuarbeiten und durchzuführen. Zur fachlichen Beratung bei der Ausarbeitung soll Kontakt zum Leverkusener Bündnis gegen Depression aufgenommen werden. Zur Bereitstellung entsprechender Haushaltsmittel ist ein Beschluss nach Erstellung des Konzeptes notwendig.

 


- einstimmig -