Es wird kein Bericht abgegeben.

 

Rf. Prüm (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) fragt nach, wie die Situation bei den Alltagshelfern ist. Sie fragt nach der Planung, bzw. wie schnell Alltagshelfer eingestellt werden können.

 

Frau Jarosch (Fachbereich Kinder und Jugend) führt aus, dass das Programm neu aufgelegt wird. Allerdings können diesmal, entgegen der ersten Förderprogramme, keine Stundenaufstockungen bei bereits bestehenden Arbeitsverträgen (vorzugsweise bei Hauswirtschaftskräften) vorgenommen werden. Die Alltagshelfer*innen, die im Zuge des ersten bzw. des zweiten Förderprogramms eingestellt werden konnten, wurden bei der Stadt Leverkusen gehalten. Insbesondere, da sich ein Teil der Kolleg*innen bereit erklärt hat, sich weiter zu qualifizieren. Die Stundenaufstockungen konnten allerdings nicht weiter verlängert, bzw. jetzt nicht wiederaufgenommen werden. Es wurde bereits eine Abfrage in den Städt. Kindertageseinrichtungen gestartet, wer Interesse am Einsatz einer Alltagshelfer*in hat. Der Aufgabenbereich Personalwirtschaft hat auch bereits Interessenten und wird auch noch entsprechende Ausschreibungen entsprechend auf den Weg bringen.

Rf. Prüm (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) begrüßt diesen Anstoß. Ihr Traum wäre, dass auch ohne dieses Programm die Alltagshelferinnen bleiben würden. Sie fragt nach der Befristung der entsprechenden Verträge.

Frau Jarosch (Fachbereich Kinder und Jugend) führt aus, dass bisher von einer Befristung bis zum 31.07.2022 (analog zum Förderprogramm) ausgegangen werden muss. Inwieweit eine darüberhinausgehende Regelung gefunden werden kann, liegt nicht in der Entscheidung des Fachbereichs Kinder und Jugend, sondern obliegt dem Fachbereich Personal und Organisation. Dazu kann momentan noch keine Aussage getroffen werden.

 

Herr Beigeordneter Adomat bemerkt, über eine politische Flankierung dessen würde sich sehr gefreut werden.