Frau Laurenz (36) berichtet, dass am 18.01.2022 die Unfallkommission vor Ort getagt und folgende Maßnahmen beschlossen hat:

 

- Am Ende der Hardenbergstraße wird das „Vorfahrt achten“-Schild gegen zwei „Stopp“-Schilder zur besseren Sichtbarkeit ausgetauscht. Zudem wird die dazugehörende Haltelinie markiert.

 

- Die Fahrbahn wird durch Markierungen verschmälert.

 

- Der Grünschnitt an der Hardenbergstraße wird niedrig gehalten.

 

- Auf dem gegenüberliegenden Radweg wird am Ende des Weges das „Radweg-Ende“-Schild nach hinten versetzt und am Ende des Weges ein „Vorfahrt achten“-Schild aufgestellt mit einer Haltelinie für den Radverkehr.

 

- Der Fachbereich Tiefbau kontrolliert die Beleuchtung unter der Brücke und bessert unter Umständen nach.

 

Diese Maßnahmen sollen zunächst umgesetzt und die Situation dann weiter beobachtet werden.

 

Die vom Fachbereich 66 vorgeschlagenen Klebeborde an der Überquerungshilfe werden zunächst nicht umgesetzt, da hierdurch nach Ansicht der Polizei eine Unfallgefahr für Radfahrer entsteht.

 

 

Herr Itzwerth (CDU) regt an, auf die Fußgänger am freilaufenden Rechtsabbieger der Hardenbergstraße in irgendeiner Form aufmerksam zu machen, da diese von den Autofahrern beim Überqueren zu spät gesehen werden und auch ihrerseits die Autos zu spät bemerken.

Hier wird seitens 36 ein VZ „Achtung Fußgänger“ mit einem Pfeil nach rechts auf der Hardenbergstraße augestellt.

Er weist weiter auf das bereits beschlossene Mobilitätskonzept hin, in dem die Hardenberstraße zur Einrichtung einer Fahrradstraße empfohlen wurde. Alle jetzt vorzunehmenden Maßnahmen können somit nur vorübergehend sein, um das Mobilitätskonzept nicht zu gefährden.

 

Aufgrund der Ausführungen der Verwaltung erklärt Herr Dr. Liebetrau (SPD) den Antrag für erledigt.