Beschluss: vertagt

Rh. Rees (Klimaliste Leverkusen) regt an, dass die Fläche für besondere Ereignisse, wie derzeit die Aufnahme ukrainischer Geflüchteter, freigehalten und dementsprechend nicht bebaut werden sollte.

 

Herr Wollenhaupt (CDU) führt aus, dass in Leverkusen ein Bedarf an Schwimmbädern besteht, da der Schwimmunterricht in den Schulen nicht ausreichend ist. Er betont, dass der Schwimmunterreicht für die Entwicklung der Kinder bedeutend ist und ein Teil der Kultur der Schulen darstellt. Aus diesem Grund stellt Herr Wollenhaupt (CDU) einen Änderungsantrag auf Errichtung eines Hallenbades auf dem Auermühlenareal. Da die Fläche Auermühle derzeit für die Unterkunft ukrainischer Geflüchteter benötigt wird, stellt Herr Wollenhaupt (CDU) zudem einen Antrag auf Vertagung des Tagesordnungspunktes in den nächsten Turnus.

 

Herr Pockrand (SPD) betont, dass es viele Hallenbäder in Leverkusen gibt und die finanziellen Mittel nicht vorhanden sind. Er regt an, dass die Stadt Leverkusen den Schulen mehr Stunden für den Schulunterricht ermöglicht.

 

Rf. Arnold (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) schlägt vor, den Antrag Nr. 2021/1260 abzulehnen und einen neuen Antrag durch die CDU-Fraktion einzureichen.

 

Rh. Rees (Klimaliste Leverkusen) führt aus, dass eine Überschwemmungsfläche einem Freibadbetrieb nicht entgegensteht. Er schlägt dementsprechend die Errichtung eines Naturfreibads sowie die Kombination aus Hallenbad und Freibad auf dem Gelände der Auermühle vor.

 

Anschließend lässt Herr Bezirksbürgermeister Schönberger über den Vertagungsantrag von Herrn Wollenhaupt (CDU) abstimmen:

 

dafür:           8  (4 CDU, 3 SPD, 1 BÜRGERLISTE)

dagegen:     3  (2 BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, 1 FDP)

 

Die CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung III kündigt an, noch einen schriftlichen Änderungsantrag einzureichen.