Beschlussentwurf:
I. Die
Bezirksvertretung für den Stadtbezirk II beschließt folgende Maßnahmen für
2016:
Konsumtiv, gesamt: 23.500 € (Haushaltsansatz
23.500 €)
Vorschläge der Politik:
1.
Zuschuss an den
Opladener Krippenverein e.V. für die Unterbringung der Krippendarstellungen
(ca. 500 €)
2.
Zuschuss an die GGS
Im Steinfeld zur „Bewegten Pause“ und für Unterrichtsmaterialien
(ca. 2.150 €)
3.
Zuschuss an die
Initiative Freifunk Leverkusen zur Anschaffung mobiler W-LAN Technik für den
Stadtbezirk II
(ca. 1.100 €)
4.
Erhalt, Pflege und
Neupflanzungen alter Obstbaumsorten im Stadtbezirk II
(ca. 3.000 €)
5.
Zuschuss an das NaturGut
Ophoven Leverkusen (NGOL) zur Anschaffung einer flexiblen Bestuhlung mit
Tischen für den Außenbereich
(ca. 1.500 €)
6.
Zuschuss an den Verein
der Freunde und Förderer der Balkantrasse e. V. für die Beschilderung der
Balkantrasse an der Dechant-Krey-Straße
(ca. 1.000 €)
7.
Zuschuss an den Verein
der Freunde und Förderer der Balkantrasse e. V. für die Sanierung der
Bruchsteinmauer auf der Balkantrasse in Höhe der Unterführung Neukronenberger
Straße
(ca. 1.500 €)
Vorschläge der Verwaltung:
8.
Unterstützungsangebote für Flüchtlinge im Stadtbezirk II
(ca. 1.450 €)
9.
Zuschuss an die GGS
Kerschensteinerschule zur Schwimmförderung, zur „Bewegten Pause“, für die
Schülerbücherei und für Materialien zur Förderung nicht deutschsprachiger
Kinder
(ca. 1.950 €)
10.
Zuschuss an die GGS
Im Steinfeld für Materialien zur Förderung nicht deutschsprachiger Kinder
(ca. 600 €)
11.
Zuschuss an die GGS
Im Steinfeld zur „Bewegten Pause“
(ca. 2.500 €)
12.
Zuschuss an die GGS
Opladen zur „Bewegten Pause“, zur Lernwerkstatt, zur „Gesunden Schule“ und zur
Lern-, Sprach- sowie Schwimmförderung
(ca. 1.000 €)
13.
Zuschuss an die GGS
Bergisch Neukirchen zur Lernwerkstatt, für die Schulhofgestaltung, für
Materialien zur Förderung nicht deutschsprachiger Kinder, zur „Bewegten Pause“
und für die Schülerbücherei
(ca. 1.750 €)
14.
Sanierung bzw.
Erneuerung der Galerietür am nördlichen Eingangsbereich des Künstlerbunkers in Opladen
(ca. 1.500 €)
15.
Beteiligung an dem Förderprojekt "Bergische Panorama-Radwege" (in Leverkusen: "Panorama-Radweg Balkantrasse")
(2.000 €)
Investiv, gesamt: 28.900 € (Haushaltsansatz:
28.900 €)
Vorschläge der Politik:
16.
Erneuerung von zwei
Bänken und Aufstellen von zwei Papierkörben am Verlängerungsweg der
Elsbachstraße in Opladen
(ca. 2.400 €)
17.
Zuschuss an die GGS
Im Steinfeld zur „Bewegten Pause“ und für Unterrichtsmaterialien
(ca. 450 €)
18.
Beschaffung und
Installation von Wegweiseschildern für das Kulturausbesserungswerk (KAW) in
Opladen
(ca. 1.000 €)
19.
Zuschuss an die GGS
Opladen für die Anschaffung von Instrumenten
(ca. 1.200 €)
20.
Zuschuss für die
Anschaffung eines gebrauchten Werkstattprofigerätes „Abricht-Dickenhobelmaschine“ für Flüchtlingskurse
(ca. 3.000 €)
Vorschläge der Verwaltung:
21.
Unterstützungsangebote
für Flüchtlinge im Stadtbezirk II
(ca. 1.550 €)
22.
Zuschuss an die GGS
Kerschensteinerschule zur „Gesunden Schule“ und zur „Bewegten Pause“
(ca. 4.500 €)
23.
Zuschuss an die GGS
Opladen zur „Bewegten Pause“ und zur „Gesunden Schule“
(ca. 300 €)
24.
Zuschuss an die GGS
Herderstraße zur „Bewegten Pause“
(ca. 650 €)
25.
Zuschuss an die KGS
Remigiusschule für die Schülerbücherei
(ca. 950 €)
26.
Zuschuss an die GGS
Bergisch Neukirchen zur Lernwerkstatt, für die Schulhofgestaltung, für
Materialien zur Förderung nicht deutschsprachiger Kinder, zur „Gesunden Schule“
und zur „Bewegten Pause“
(ca. 2.100 €)
27.
Zuschuss an das
Haus der Jugend in Opladen für die Soundwerkstatt
(ca. 1.200 €)
28.
Erneuerung der historischen
Zaunanlage des Tillmanns Parks (letzter Bauabschnitt)
(ca. 7.000 €)
29.
Ersatzbeschaffung einer großen Turnmatte und eines Außenspielgerätes für die städtische Tageseinrichtung für Kinder Rat-Deycks-Straße
(ca. 1.000 €)
30.
Errichtung einer Erinnerungstafel an das ehemalige Ausbesserungswerk Opladen
(ca. 1.600 €)
II. Die Finanzierung erfolgt aus den im Haushalt 2016 bereitgestellten bezirklichen Mitteln für kleine Investitionsmaßnahmen im Stadtbezirk II. Die Inanspruchnahme und Auszahlung der beschlossenen Mittel kann erst nach Genehmigung des städtischen Haushaltes erfolgen.
gezeichnet:
Richrath
Begründung:
Gemäß Ratsbeschluss vom 11.01.2016 stehen Mittel in Höhe von insgesamt 145.000 € (davon 65.000 € konsumtiver Haushalt und 80.000 € investiver Haushalt) für kleine Investitionsmaßnahmen in den drei Stadtbezirken in 2016 zur Verfügung. Davon entfallen auf den Stadtbezirk II 23.500 € im konsumtiven und 28.900 € im investiven Haushalt.
Die nachfolgenden Anregungen wurden von der Verwaltung auf die sachliche und zeitliche Notwendigkeit sowie die (anderweitige) Realisierung und die Kosten geprüft.
Die Vorschläge aus der Politik wurden von der Verwaltung vorrangig berücksichtigt, soweit sie sachlich und von der Kostenhöhe in die kleinen Investitionsmaßnahmen passten. Für die danach noch offenen Mittel wurden nachrangig Vorschläge aus den Fachverwaltungen aufgegriffen.
Kostenintensive Vorschläge, deren Realisierung über das der Bezirksvertretung zustehende Budget hinausgehen würde, konnten nicht berücksichtigt werden. Für diese Maßnahmen müsste von der Politik – sofern erwünscht – eine entsprechende Prüfung und Mittelbeantragung beschlossen werden.
Als Ergebnis der Prüfung schlägt die Verwaltung folgende im Beschlussentwurf aufgeführte Maßnahmen zur Durchführung vor:
Vorschlag von Herrn Bezirksvorsteher Schiefer:
1.
Zuschuss an den Opladener Krippenverein e.V.
für die Unterbringung der Krippendarstellungen
(ca. 500 €, konsumtiv)
Der gemeinnützige
Opladener Krippenverein e.V. besteht aus ehrenamtlichen Mitgliedern und wurde
2015 gegründet. Grundlage für den Verein ist eine Sammlung von über 200
Krippendarstellungen, einschließlich Figuren, die instand gehalten und sukzessive
erweitert werden. In der Weihnachtszeit richten die Vereinsmitglieder in
Opladen den Krippenweg aus, der jedes Mal große öffentliche Beachtung findet.
Herr Bezirksvorsteher
Schiefer beantragt einen Zuschuss an den Verein als Anschubfinanzierung für
eine fachgerechte Unterbringung der
wertvollen Einzelstücke (Räumlichkeiten, Regale, etc.).
Vorschlag von Rf. von Styp-Rekowski (CDU):
2.
Zuschuss an die GGS Im Steinfeld zur „Bewegten
Pause“ und für Unterrichtsmaterialien
(ca. 2.150 €, konsumtiv)
Rf. von
Styp-Rekowski (CDU) beantragt die Unterstützung der GGS Im Steinfeld bei der
Anschaffung von Unterrichtsmaterialien und der Ausstattung für die „Bewegte
Pause“. Es sollen insbesondere nicht deutschsprachige Schüler, die als
Seiteneinsteiger (z.B. als Flüchtlinge) an die Schule kommen, beim Lernen der
deutschen Sprache unterstützt werden.
Es liegt ein
gleichlautender Antrag der Schule bzw. der Fachverwaltung für die
vorgeschlagenen Materialien vor. Der Vorschlag von Rf. von Styp-Rekowski (CDU)
wird von der Verwaltung uneingeschränkt befürwortet.
Vorschlag der Fraktion Opladen Plus:
3.
Zuschuss an die Initiative Freifunk
Leverkusen zur Anschaffung mobiler W-LAN Technik für den Stadtbezirk II
(ca. 1.100 €, konsumtiv)
Die Fraktion
Opladen Plus schlägt die Unterstützung der Initiative Freifunk Leverkusen zum
Aufbau freier (Funk‐)Netzwerke vor. Es soll grundsätzlich eine stabile und unabhängige
Infrastruktur für den freien Datenverkehr geschaffen werden. Das Ziel der
Initiative ist es, an möglichst vielen Orten einen freien Internetzugang für jedermann
bereit zu stellen und Netzwerke zu schaffen, die unabhängig von den Interessen
von Unternehmen und Behörden betrieben werden, und so den Austausch von
Informationen ermöglichen und begünstigen.
Durch die
Bereitstellung eines Zuschusses könnte die Versorgung des Busbahnhofs Opladen
mit W-LAN realisiert werden. Die Mittel sollen für entsprechende technische
Hardware verwendet werden.
Vorschläge der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE
GRÜNEN:
4.
Erhalt, Pflege und Neupflanzungen alter
Obstbaumsorten im Stadtbezirk II
(ca. 3.000 €, konsumtiv)
Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN beantragt einen Zuschuss für Pflegemaßnahmen und Neupflanzungen von alten Obstbaumsorten im Stadtbezirk II.
Der
Fachbereich Umwelt begrüßt den Vorschlag ausdrücklich und schlägt im Bezirk die
Anpflanzung von Jungbäumen (lokale bzw. regionale „alte“ Sorten, Hochstamm)
vor. Die Bäume werden auf städtischen Wiesen oder auf Wiesen in Privatbesitz,
vorzugsweise im Bestand, gepflanzt. Die Naturschutzstation arbeitet mit den
Besitzern bzw. Pächtern seit Jahren erfolgreich zusammen. Jede Pflanzung setzt
das Einverständnis von Pächter und Eigentümer voraus. Die Bäume werden mit
einem Pflanzkäfig zum Schutz gegen Wild- und Weidetiere versehen. Es wird
empfohlen, für jede Pflanzung eine 5-jährige Entwicklungspflege vorzusehen.
Darüber hinaus werden Erhaltungs- bzw. Verjüngungsschnitte an Altbäumen
vorgeschlagen.
Es kommen verschiedene Streuobstwiesen im Bereich
Bergisch Neukirchen, insbesondere entlang des Obstweges Leverkusen, in Frage.
Die genauen Standorte, Zahl der zu schneidenden Bäumen bzw. der Neupflanzungen
können im Laufe des Jahres geklärt werden, so dass die Maßnahmen im Winter
2016/2017 umgesetzt werden können.
Es ließen sich beispielhaft folgende Maßnahmen
durchführen:
Pflanzung von 6 Obstbäumen inklusive 5-jähriger Entwicklungspflege
1.410 €
Erstschnitt von 8 Obstbäumen über 7 m Höhe je 170 €
1.360
€
Erhaltungsschnitt von 4 Obstbäumen unter 4 m Höhe
je 70 € 280 €
Gesamt 3.050
€
5.
Zuschuss an das NaturGut Ophoven Leverkusen
(NGOL) zur Anschaffung einer flexiblen Bestuhlung mit Tischen für den
Außenbereich
(ca. 1.500 €, konsumtiv)
Für die Durchführung der im Frühjahr bis Herbst stattfindenden Kurse und
Programme wird eine entsprechende Bestuhlung nebst Tische benötigt. Die
vorhandene Bestuhlung ist trotz regelmäßiger Pflege, Wartung als auch Reparatur
in die Jahre gekommen (ca. 15 Jahre alt). Es wurden bisher bereits einige
Stühle als auch Tische entsorgt, da eine Reparatur nicht mehr durchführbar und
die Verkehrssicherheit für die Kursteilnehmer und Besucher nur eingeschränkt
gegeben war.
Die Verwaltung befürwortet den Vorschlag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE
GRÜNEN. Die Kosten für eine Ersatzbeschaffung belaufen sich auf ca. 1.500 €.
6.
Zuschuss an den Verein der Freunde und
Förderer der Balkantrasse e. V. für die Beschilderung der Balkantrasse an der
Dechant-Krey-Straße
(ca. 1.000 €, konsumtiv)
7.
Zuschuss an den Verein der Freunde und
Förderer der Balkantrasse e. V. für die Sanierung der Bruchsteinmauer auf der
Balkantrasse in Höhe der Unterführung Neukronenberger Straße
(ca. 1.500 €, konsumtiv)
Vorschläge der Verwaltung:
8.
Unterstützungsangebote für Flüchtlinge im
Stadtbezirk II
(ca. 1.450 €, konsumtiv)
Wie bereits im
Vorjahr sollen Mittel für die Integration der Flüchtlinge in den Stadtbezirken
zur Verfügung gestellt werden. Neben dem Ersatz von Verbrauchsmaterialien
bleibt auch bei den neu einzurichtenden Unterkünften der Bedarf an ergänzendem
Mobiliar für Aufenthalts- und Spielbereiche bestehen. Durch die Arbeit der
ehrenamtlichen Akteure, wie z.B. in Form von Spielgruppen und anderen
Aktivitäten, soll den Kindern und Jugendlichen die Annahme der regulären
Angebote erleichtert werden. Weiterhin sollen schnell und unbürokratisch
Sprachangebote für die erwachsenen Bewohner ermöglicht werden. Ebenso steht die
Initiierung von tagestrukturierenden Angeboten im Fokus. Kontinuierlich besteht
ein Bedarf an Ausstattungs- und Verbrauchsmaterialien, um unter anderem den
ehrenamtlichen Helfern die Arbeit mit den Flüchtlingen zu erleichtern.
Weiterhin besteht die Notwendigkeit, die Internetzugänge (W-LAN) in den
Einrichtungen zu optimieren. Die derzeitige Installation ermöglicht nicht in
allen Gebäudeteilen jeder Einrichtung die kostenfreie Internetnutzung. Auch
hierfür werden Finanzmittel benötigt.
Um – wie im letzten
Jahr bereits erfolgreich praktiziert – auf die individuellen Gegebenheiten
Rücksicht nehmen zu können (mit Blick auf die Bewohnerstruktur und die
baulichen Gegebenheiten), wird eine pauschale Mittelbereitstellung aus dem
konsumtiven und investiven Haushalt empfohlen.
9.
Zuschuss an die GGS Kerschensteinerschule
zur Schwimmförderung, zur „Bewegten Pause“, für die Schülerbücherei und für
Materialien zur Förderung nicht deutschsprachiger Kinder
(ca. 1.950 €, konsumtiv)
10.
Zuschuss an die GGS Im Steinfeld für
Materialien zur Förderung nicht deutschsprachiger Kinder
(ca. 600 €, konsumtiv)
11.
Zuschuss an die GGS Im Steinfeld zur
„Bewegten Pause“
(ca. 2.500 €, konsumtiv)
12.
Zuschuss an die GGS Opladen zur „Bewegten
Pause“, zur Lernwerkstatt, zur „Gesunden Schule“ und zur Lern-, Sprach- sowie
Schwimmförderung
(ca. 1.000 €, konsumtiv)
13.
Zuschuss an die GGS Bergisch Neukirchen zur
Lernwerkstatt, für die Schulhofgestaltung, für Materialien zur Förderung nicht
deutschsprachiger Kinder, zur „Bewegten Pause“ und für die Schülerbücherei
(ca. 1.750 €, konsumtiv)
Bei den vorgenannten Vorschlägen
handelt es sich um Anregungen des Fachbereichs Schulen. Hierbei wurde die
Notwendigkeit der Maßnahmen mit den Schulen im Einzelnen abgesprochen. Es wird
ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich nicht um Maßnahmen handelt, die
im Rahmen des laufenden Geschäfts über den Schulträger finanziert werden
können.
Schulhofgestaltung/Geräte und Materialien für den
Sport und für die Pausengestaltung:
Grundsätzlich sind Spielplatzgeräte ein wichtiger Baustein in der Entwicklungsförderung von Kindern und Jugendlichen. Der Schulhof als Spielplatz ist ein wichtiger Ort zur Förderung eines positiven Sozialverhaltens. Bei der Nutzung der Spielangebote durch viele Kinder lernen diese, miteinander umzugehen. Daneben bieten entsprechende Spielgeräte den Anreiz, sich in den Unterrichtspausen aktiv zu bewegen und schaffen somit einen wichtigen Gegensatz zu den Konzentrationsphasen während des Unterrichts.
Darüber hinaus kommt den Schulhöfen aus folgenden Gründen eine immer größer werdende besondere Bedeutung zu:
Als Ergebnis zahlreicher Gesundheitsstudien wurde bei vielen Kindern ein erhebliches Bewegungsdefizit festgestellt. Die Schulen sind aufgefordert, dem entgegenzuwirken und haben im Rahmen von pädagogischen Projekten wie „Bewegte Schule“ oder „Gesunde Schule“ entsprechende Programme erarbeitet, nach denen unter anderem Pausenaktivitäten im Sinne einer Gesundheitsförderung und -prävention gestaltet werden. Es liegen Erkenntnisse darüber vor, dass die Möglichkeit, Aggressionen durch Bewegung und Spiel abzubauen, die Gewaltbereitschaft bei Kindern und Jugendlichen senken kann. Insofern stellt eine entsprechende Gestaltung des Schulhofes einen Bestandteil im Bereich Prävention gegen Gewalt an Schulen dar. Mit der Öffnung der Schulhöfe nach Schulbetrieb für die Nutzung durch die Öffentlichkeit werden wohnortnahe Spielmöglichkeiten geschaffen. Dadurch wird ein wichtiger Beitrag zum Aufbau eines familien- und kinderfreundlichen Lebensumfelds geleistet. Durch die doppelte Nutzung der Schulhöfe für Schule und Öffentlichkeit werden vorhandene Ressourcen optimal ausgenutzt.
Den
Wünschen der Kinder nach einer altersgerechten und ansprechenden
Spielmöglichkeit kann mit dem geringen Mittelansatz des Fachbereichs Schulen
kaum Rechnung getragen werden. Zudem ist zur Verwirklichung einzelner, auch
kleinerer Projekte oftmals die finanzielle Unterstützung der Elternschaft über
die Schulvereine notwendig. Leider ist diese nicht an allen Schulen gleich, so
dass ein gerechter Mitteleinsatz umso schwieriger wird, wenn ansprechende
Spielgeräte zur Verfügung gestellt werden sollen.
Lernwerkstätten:
Seit 2012 haben die Schulen im Rahmen des Projektes „Tu was“ Lernwerkstätten im Sinne einer frühen spielerischen Vermittlung von naturwissenschaftlichen Kenntnissen aus Zuschussmitteln von Bayer Science & Education eingerichtet. Diese Projekte sollen fortgeführt und die Ausstattung soll erweitert werden. Weitere Schulen haben sich im Rahmen der Eigenständigkeit entschieden, Lernwerkstätten einzurichten, die sich in der Umsetzungsphase befinden. Sie möchten die vorhandene Ausstattung ergänzen.
Schülerbüchereien:
Schülerbüchereien sind ein
wichtiger Bestandteil in den Grund- und Förderschulen. Sie bieten für die
Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sich außerhalb des Lehrplans mit dem
Medium Buch zu befassen, recherchieren zu lernen und ihre Lese- und
Rechtschreibekompetenzen zu verbessern. Insbesondere für die
Schülerinnen und Schüler, die die deutsche Sprache nur bedingt beherrschen, ist
das Lesetraining ein unverzichtbarer Bestandteil der Förderung. Dies gilt
insbesondere auch vor dem Hintergrund, dass in der Schülerbücherei neben
Fachbüchern auch Kinderliteratur angeboten wird, die die Kinder motiviert,
diese Bücher lesen und verstehen zu können. Die laufende Ergänzung und Aktualisierung des Bestandes der
Schülerbüchereien ist daher notwendig.
Fördermaterialien/Materialien
zur Förderung nicht deutschsprachiger Kinder:
Fördermaterialien werden zum Einsatz im Unterricht benötigt, um Defizite im Bereich der Wahrnehmung, der Motorik und Feinmotorik, im methodischen Vorgehen und im sprachlichen Bereich zu minimieren. Ein erhöhter Bedarf besteht aufgrund der Zunahme der nicht deutschsprachigen Schülerinnen und Schüler durch die Aufnahme von Flüchtlingskindern. Ziel muss es sein, diesen Kindern schnellstmöglich die deutsche Sprache zu vermitteln, damit die Kinder am regulären Unterricht teilnehmen und ordnungsgemäß beschult werden können. Hierfür sind besondere Fördermaterialien erforderlich, die an den Schulen zum Teil nicht oder in nicht ausreichender Menge vorhanden sind.
Schwimmförderung
Ein großer Teil der Kinder kann nicht schwimmen. Der Grund ist in der Regel im Elternhaus zu suchen. Seit einigen Jahren versuchen die Schulen, die Nichtschwimmer-Kinder zu motivieren, sich aktiv am Schwimmtraining während des Schulschwimmens zu beteiligen und bedienen sich dabei diverser Hilfsmittel wie z.B. Tauchringe und Schwimmflossen.
Die beantragten Materialien und Gegenstände stehen in unmittelbarem Zusammenhang mit dem erlassgemäßen Unterricht bzw. mit der im Bildungsauftrag der Schulen enthaltenen Verpflichtung zur individuellen Förderung von Kindern mit entsprechenden Defiziten nicht nur im Rahmen der inklusiven Beschulung von Schülerinnen und Schülern.
14.
Sanierung bzw. Erneuerung der Galerietür am
nördlichen Eingangsbereich des Künstlerbunkers in Opladen
(ca. 1.500 €, konsumtiv)
Die vorhandene Galerietür
dient dem Ein- und Auslass von Besucherinnen und Besuchern sowie Künstlerinnen
und Künstlern. Der Zustand der Türe macht eine dringende Erneuerung
erforderlich. Die Kosten belaufen sich auf ca. 1.500 €.
15.
Beteiligung an dem Förderprojekt
"Bergische Panorama-Radwege" (in Leverkusen: "Panorama-Radweg
Balkantrasse")
(2.000 €, konsumtiv)
Es handelt sich bei
dem Vorschlag um die Übernahme des Eigenanteils der Stadt Leverkusen an
dem Förderprojekt "Bergische Panorama-Radwege" für das Jahr 2016. Zur weiteren Begründung wird auf die Vorlage
Nr. 2016/1054 verwiesen.
Vorschlag von Herrn Bezirksvorsteher
Schiefer:
16.
Erneuerung von zwei Bänken und Aufstellen
von zwei Papierkörben am Verlängerungsweg der Elsbachstraße in Opladen
(ca. 2.400 €, investiv)
Herr
Bezirksvorsteher Schiefer beantragt das Aufstellen von zwei neuen Bänken sowie
Abfallbehältern am Verlängerungsweg der unteren Elsbachstraße in Opladen. Die
vorhandenen Objekte sind bereits seit ca. zwei Jahren defekt und nicht mehr
benutzbar. Eine Erneuerung ist daher dringend zu empfehlen. Der Vorschlag wird
von der Verwaltung befürwortet, es fallen Kosten von ca. 2.400 € an.
Vorschlag von Rf. von Styp-Rekowski (CDU):
17.
Zuschuss an die GGS Im Steinfeld zur „Bewegten
Pause“ und für Unterrichtsmaterialien
(ca. 450 €, investiv)
Zur Begründung dieser Maßnahme wird auf die Ausführungen zu Ziffer 2 im konsumtiven Bereich verwiesen.
Vorschlag von Bezirksvertreter Melzig (CDU):
18.
Beschaffung und Installation von
Wegweiseschildern für das Kulturausbesserungswerk (KAW)
(ca. 1.000 €, investiv)
Herr Melzig (CDU)
hat das Aufstellen von zwei Wegweiseschildern in Quettingen für das Kulturausbesserungswerk
(KAW) sowie das Haus der Jugend beantragt.
Der Vorschlag, das
KAW auszuschildern, wird von der Verwaltung befürwortet. Die Kosten für drei Beschilderungsmodule,
die an vorhandenen Beleuchtungsmasten befestigt werden können (zwei Module an
der Lützenkirchener Straße/Einmündung Kolberger Straße und ein Modul auf der
Kolberger Straße/Zufahrt zum KAW) betragen ca. 1.000 €.
Das Aufstellen von
dauerhaften Wegweiseschildern auf das Haus der Jugend wird derzeit als nicht
zielführend angesehen, da die Einrichtung vorrübergehend in provisorische
Räumlichkeiten auf dem Gelände der neuen bahnstadt
opladen umgezogen ist. Nach erfolgter Sanierung und Rückzug in das
ursprüngliche Gebäude müsste die Anbringung eines entsprechenden
Hinweisschildes geprüft werden. Hierzu sollte zu gegebener Zeit ein erneuter
Antrag gestellt werden.
Vorschlag von Bezirksvertreter Faber (OP):
19.
Zuschuss an die GGS Opladen für die
Anschaffung von Instrumenten
(ca. 1.200 €, investiv)
Herr Faber (OP) schlägt
einen Zuschuss für die Anschaffung von Musikinstrumenten für das
Ganztagesangebot der GGS Opladen vor. Die Schule ist mit 470 Schülern, von
denen ca. 90 % den Offenen Ganztag nutzen, die größte Grundschule in
Leverkusen. Zum Angebot gehört auch der Musikunterricht, für den die
Instrumente benötig werden.
Die Verwaltung
befürwortet den Vorschlag und kann einen Teil der beantragten Instrumente aus
eigenen Mitteln beschaffen. Die restlichen Kosten belaufen sich auf 1.200 €.
Vorschlag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE
GRÜNEN:
20.
Zuschuss für die Anschaffung eines
gebrauchten Werkstattprofigerätes „Abricht-Dickenhobelmaschine“ für
Flüchtlingskurse
(ca. 3.000 €, investiv)
Das NaturGut
Ophoven Leverkusen (NGOL) führt Bildungsarbeit in den Sektoren Natur und Umwelt
durch. Hierzu gehört das Arbeiten in den Werkstätten auf dem Gelände, in denen
auch Kurse für Flüchtlinge angeboten werden. Die Anschaffung der
„Abricht-Dickenhobelmaschine“ ermöglicht die weitere Verarbeitung von
Werkstücken für deren Fertigstellung.
Die Verwaltung
befürwortet den Zuschuss an das NGOL.
Vorschläge der Verwaltung:
21.
Unterstützungsangebote für Flüchtlinge im
Stadtbezirk II
(ca. 1.550 €, investiv)
Bezüglich der
Begründung dieser Maßnahme wird auf die Ausführungen zu Ziffer 8 im konsumtiven
Bereich verwiesen.
22.
Zuschuss an die GGS Kerschensteinerschule
zur „Gesunden Schule“ und zur „Bewegten Pause“
(ca. 4.500 €)
23.
Zuschuss an die GGS Opladen zur „Bewegten
Pause“ und zur „Gesunden Schule“
(ca. 300 €)
24.
Zuschuss an die GGS Herderstraße zur
„Bewegten Pause“
(ca. 650 €)
25.
Zuschuss an die KGS Remigiusschule für die
Schülerbücherei
(ca. 950 €)
26.
Zuschuss an die GGS Bergisch Neukirchen zur
Lernwerkstatt, für die Schulhofgestaltung, für Materialien zur Förderung nicht
deutschsprachiger Kinder, zur „Gesunden Schule“ und zur „Bewegten Pause“
(ca. 2.100 €)
Zur Begründung
dieser Maßnahmen wird auf die Ausführungen zu den Ziffern 9 bis 13 im
konsumtiven Bereich verwiesen.
27.
Zuschuss an das Haus der Jugend in Opladen
für die Soundwerkstatt
(ca. 1.200 €, investiv)
Das Haus der Jugend
möchte im Rahmen seines Musikbereichs eine Soundwerkstatt für Kinder und
Jugendliche einrichten. Im Rahmen der Werkstatt sollen mit Unterstützung eines
Soundmoduls und einer entsprechenden Software auf einem mobilen Computer
Musikstücke komponiert werden. Das Angebot soll auch im Rahmen der mobilen Angebote
(Hip-Hop-Mobil, Brennpunkt-Jam, Kulturrucksack, Nachtfrequenz, Cityfest,
Sommerspektakel) einsetzbar sein.
Musik ist für die
Kinder und Jugendlichen im Alltag von zentraler Bedeutung und bietet gute
Ansatzpunkte für eine konstruktive und kreative Beziehungsarbeit.
Insbesondere für
Kinder und Kids bietet diese digitale modulorientierte Musikproduktion einen
einfachen und niederschwelligen Zugang zur Musik und ermöglicht beeindruckende Ergebnisse schon
nach kurzer Einarbeitungszeit. Dieses Verfahren bietet auch den jungen
Flüchtlingen, unabhängig von ihren Sprachkenntnissen, einen niederschwelligen
und kreativen Zugang zur Musik, da die Anwendungen intuitiv angelegt sind.
Für die Anschaffung
der entsprechenden Hardware ist ein Zuschuss in Höhe von ca. 1.200 €
erforderlich.
28.
Erneuerung der historischen Zaunanlage des Tillmanns
Parks (letzter Bauabschnitt)
(ca. 7.000 €, investiv)
Die Verwaltung
schlägt die Fortführung der Erneuerung der historischen Zaunanlage des
Tillmanns Parks vor. Die Erweiterung umfasst die Verlängerung des
schmiedeeisernen Zauns. Es handelt sich um die Weiterführung und den Abschluss
der beschlossen kleinen Investitionsmaßnahme aus 2011. Die Kosten für den
Abschluss der Maßnahme belaufen sich auf ca. 7.000 €.
29.
Ersatzbeschaffung einer großen Turnmatte und
eines Außenspielgerätes für die städtische Tageseinrichtung für Kinder
Rat-Deycks-Straße
(ca. 1.000 €, investiv)
Die Verwaltung
schlägt die Ersatzbeschaffung einer großen Turnmatte sowie eines
Außenspielgerätes (Motorrad mit Feder und Bodenanker, inklusive Aufstellung)
vor.
Die bisherigen Gegenstände sind abgängig, eine Neubeschaffung wird
dringend empfohlen.
30.
Errichtung einer
Erinnerungstafel an das ehemalige Ausbesserungswerk Opladen
(ca. 1.600 €,
investiv)
Die neue bahnstadt
opladen verwirklicht auf der Fläche des ehemaligen Ausbesserungswerkes ein
lebendiges, durchmischtes Stadtquartier aus Wohnen, Gewerbe, Büro und
Dienstleistung, Kultur und Bildung.
Um der
Öffentlichkeit die Historie des ehemaligen Ausbesserungswerkes in
Leverkusen-Opladen zu erläutern und zu erklären, wurde mit dem Aufbau eines
Rundweges sowohl auf der Ost-, als auch auf der Westseite begonnen.
Der Rundweg besteht
aus einem Beschilderungssystem aus Tafeln und Stelen; markante Punkte auf dem
Gelände der neuen bahnstadt opladen sowie im Zentrum von Opladen werden dabei
zu einem Erlebnispfad zusammengeführt. Hier können zukünftig Führungen für
Schulkassen und interessierte Bürgerinnen und Bürger angeboten werden bzw.
wurden auf der Westseite bereits organisiert und im Rahmen der Frühjahrsführung
auf der Ostseite ebenfalls durchgeführt. So bleibt der Werdegang des Areals
dauerhaft präsent. Vermittelt werden neben der städtebaulichen Bedeutung und
Entwicklung frühere Gebäudefunktionen, Lebens- und Arbeitsbedingungen der
ehemaligen Beschäftigten, Strukturwandel und Hintergründe zum heutigen
Erscheinungsbild.
Bisher wurde noch
keine Tafel gefertigt, die den Gesamtüberblick über das Ausbesserungswerk
wiedergibt. Mit Hilfe von Mittel für die kleinen Investitionsmaßnahmen 2016 in
Höhe von ca. 1.600 € könnte eine Panorama-Ansicht des Werkes von Osten
aufgenommen im Bereich des ehemaligen Toreingangs an der Torstraße angebracht
werden. Die Erstellung würde im vergleichbaren Format und Material wie die
vorhandenen Stelen und Tafeln erfolgen. Eine Finanzierung dieser zusätzlichen
Tafel kann nicht aus anderweitigen Mittel übernommen werden.
Folgende Maßnahmen werden von der Verwaltung
aus den dargelegten Gründen nicht zur Beschlussfassung vorgeschlagen:
Vorschlag von Rf. Richerzhagen (CDU):
31.
Installation einer zusätzlichen Straßenlaterne
an dem Weg vom Parkplatz zum Bolzplatz bzw. Spielplatz Am Weidenbusch in
Quettingen
Rf. Richerzhagen
schlägt die Installation einer zusätzlichen Straßenlaterne vor, da der Bereich
für Besucher der Sportveranstaltungen, aber insbesondere auch für Frauen und
Jogger, ab Beginn der Dämmerung nahezu völlig im Dunkeln liegt und einen
Angstraum darstellt.
Die Verwaltung
befürwortet die Maßnahme. Der genaue Standort der Laterne wurde bereits
zwischen Rf. Richerzhagen, der Verwaltung und der Energieversorgung Leverkusen
(EVL) bei einem Ortstermin abgestimmt. Eine Umsetzung der Maßnahme soll aus den
Mitteln für die Erneuerung der Straßenbeleuchtung 2016 erfolgen. Ein Zuschuss
aus den Mitteln für die kleinen Investitionsmaßnahmen ist somit nicht
erforderlich.
Vorschlag von Bezirksvertreter Melzig (CDU):
32.
Ersetzen der Glascontainer an der Kolberger
Straße durch neuere Modelle und Aufhübschung des Untergrundes
Herr Melzig (CDU)
schlägt den Austausch der in die Jahre gekommenen Glascontainer in Höhe der
Kolberger Straße 95 (Biegung Kolberger Straße/Abfahrt Kulturausbesserungswerk)
durch neuere Modelle vor. Zudem beantragt er, den abschüssigen Untergrund durch
z.B. eine Pflasterung zu begradigen.
Die Verwaltung und
die AVEA GmbH & Co. KG (AVEA) begrüßen diese Vorschläge. Die Befestigung
der Fläche wird durch die AVEA, nach erfolgter Zustimmung des Fachbereichs
Finanzen/Abteilung Liegenschaften der Stadt Leverkusen, veranlasst und
finanziert. Der Austausch der Container erfolgt durch die RELOGA GmbH, sobald entsprechende Modelle verfügbar
sind.
Die Inanspruchnahme
von Mitteln für die kleinen Investitionsmaßnahmen ist nicht erforderlich.
Vorschlag der SPD-Fraktion in der
Bezirksvertretung II:
33.
Einbau von Querrinnen in der Zuwegung zum
Wildpark Reuschenberg
Die SPD-Fraktion in
der Bezirksvertretung II schlägt den Einbau von Querrinnen in der Zuwegung zum
Wildpark Reuschenberg vor, da das Wasser nach starken Regenfällen in den
Bereich des Wildparks fließt und dort Schäden anrichtet.
Die Verwaltung
befürwortet diesen Vorschlag und hat ihn in das diesjährige Verzeichnis
„Wegebau im städtischen Wald“ aufgenommen. Die Ausführung der Arbeiten soll im
Frühjahr/Frühsommer 2016 bei trockenen Wetterverhältnissen erfolgen.
Vorschlag von Bezirksvertreter Krampf (SPD):
34.
Ersatzbeschaffung von Sprungkästen für die
Sporthalle Heinrich-Brüning-Straße in Bürrig
Herr Krampf (SPD)
schlägt vor, die abgängigen Sprungkästen in der Sporthalle
Heinrich-Brüning-Straße zu erneuern.
Die Verwaltung wird die Situation prüfen und bei bestehendem Bedarf eine Finanzierung der neu anzuschaffenden Sprungkästen aus eigenen Mitteln vornehmen.
Schnellübersicht über die finanziellen bzw. bilanziellen Auswirkungen,
die beabsichtigte Bürgerbeteiligung und die Nachhaltigkeit der Vorlage
Ansprechpartner/in / Fachbereich / Telefon:
Daniel Greger, FB 01, 88 84
(Kurzbeschreibung
der Maßnahme, Angaben zu § 82 GO NRW bzw. zur Einhaltung der für das
betreffende Jahr geltenden Haushaltsverfügung.)
Konsumtive und investive Maßnahmen im Rahmen der kleinen Investitionsmaßnahmen im Stadtbezirk II
A) Etatisiert unter
Finanzstelle(n) / Produkt(e)/ Produktgruppe(n):
(Etatisierung im laufenden
Haushalt und mittelfristiger Finanzplanung)
Konsumtiv:
Produkt 010501 / Innenauftrag 810001050104 / Sachkonto 523200
Investiv:
Finanzstelle 81040105012000 / Finanzpositionen 782600/782700
B) Finanzielle
Auswirkungen im Jahr der Umsetzung und in den Folgejahren:
(z. B.
Anschaffungskosten/Herstellungskosten, Personalkosten, Abschreibungen, Zinsen,
Sachkosten)
Konsumtiv: 23.500 €
Investiv: 28.900 €
C) Veränderungen in städtischer Bilanz bzw. Ergebnisrechnung /
Fertigung von Veränderungsmitteilungen:
(Veränderungsmitteilungen/Kontierungen
sind erforderlich, wenn Veränderungen im Vermögen und/oder
Bilanz/Ergebnispositionen eintreten/eingetreten sind oder Sonderposten gebildet
werden müssen.)
keine
kontierungsverantwortliche Organisationseinheit(en)
und Ansprechpartner/in:
FB 01, Daniel Greger, 88 84
D) Besonderheiten
(ggf. unter Hinweis auf die Begründung zur Vorlage):
(z. B.: Inanspruchnahme aus
Rückstellungen, Refinanzierung über Gebühren, unsichere Zuschusssituation,
Genehmigung der Aufsicht, Überschreitung der Haushaltsansätze, steuerliche
Auswirkungen, Anlagen im Bau, Auswirkungen auf den Gesamtabschluss.)
E) Beabsichtigte
Bürgerbeteiligung (vgl. Vorlage Nr. 2014/0111):
Weitergehende
Bürgerbeteiligung erforderlich |
Stufe
1 Information |
Stufe
2 Konsultation |
Stufe
3 Kooperation |
nein |
nein |
nein |
nein |
Beschreibung und Begründung des Verfahrens: (u.a.
Art, Zeitrahmen, Zielgruppe und Kosten des Bürgerbeteiligungsverfahrens) |
F) Nachhaltigkeit der Maßnahme im Sinne des
Klimaschutzes:
Klimaschutz betroffen |
Nachhaltigkeit |
kurz- bis mittelfristige
Nachhaltigkeit |
langfristige
Nachhaltigkeit |
ja |
ja |
ja |
ja |
Hierzu wird auf den Vorschlag Nummer 4 „Erhalt, Pflege und Neupflanzungen alter Obstbaumsorten im Stadtbezirk II“ verwiesen. Gepflegte Hochstammobstbäume auf Streuobstwiesen haben eine Lebensdauer von mehreren Jahrzehnten. Die Maßnahme ist daher mit einer langfristigen Nachhaltigkeit im Sinne des Klimaschutzes zu bewerten.
Begründung der einfachen Dringlichkeit:
Aufgrund der Vielzahl der unterschiedlichen Vorschläge zu kleinen Investitionsmaß-nahmen in den drei Stadtbezirken und der erforderlichen internen Prüfung und Bewertung, war eine rechtzeitige Beschlussvorlage zum Abgabetermin der ordnungsgemäßen Einladung nicht mehr möglich. Damit die Maßnahmen noch in 2016 umgesetzt werden können, sollte die Vorlage noch in diesem Sitzungsturnus entschieden werden.