Beschlussempfehlung an den Rat:

 

Wie Antrag


Rh. Marewski (CDU) sieht den Antrag als Errichtungsbeschluss einer 3. Gesamtschule, so dass weitere Gespräche mit der Ev. Kirche gefährdet sein könnten und plädiert dafür, die Gespräche mit der Bezirksregierung abzuwarten.

Auch Rh. Dr. Becker (ÖDP) deutet den Antrag als falsches Signal für die Ev. Kirche und schlägt eine Abschwächung des Antrages vor, indem die Verwaltung eine Alternative verfolgt, wenn die Lösung mit Burscheid nicht zum Tragen kommt.

 

Rh. Küchler erklärt, dass eine parallele Prüfung bereits mit dem SPD-Antrag Nr. 2456/2013 gefordert wurde und dass diese parallele Prüfung vor dem Hintergrund, dass die Burscheider Lösung offensichtlich nicht zum Tragen kommt, nun unabdingbar erforderlich ist.

 

Herr Beigeordneter Adomat (Dez IV) erklärt, dass die Kooperation mit der Ev. Kirche weiterhin verfolgt wird und weitere Gespräche geführt werden sollen.

Sollte eine Alternative gewählt werden müssen, erscheint der Start einer 3. Gesamtschule zum Schuljahresbeginn 2014/2015 nicht umsetzbar. Herr Beigeordneter Adomat sagt zu, dass die Verwaltung die möglichen Alternativen bis zur Sondersitzung des Rates beleuchten wird.

 

Herr Pfarrer Dr. Schmidt-Späing (Ev. Kirche) hält eine Kooperation für ausgeschlossen, da zu viele Bedenken, wie der Fahrtweg oder die Organisation, seitens der Ev. Kirche bestehen. Er spricht sich für die Vernachlässigung der Lösung aus.

 

Herr Schröder (Die Unabhängigen) beantragt den Schluss der Debatte. Über den Antrag wird wie folgt abgestimmt:

 

dafür:                8 (4 CDU, 2 BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, 1 FDP, 1 Die Unabhängigen)

dagegen:         5 (4 SPD, 1 ÖDP)

Enth.:               3 (2 BÜRGERLISTE, 1 pro NRW)


dafür:                6 (4 SPD, 2 BÜRGERLISTE)

dagegen:         8 (4 CDU, 2 BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, 1 FDP, 1 Die Unabhängigen)

Enth.:               2 (1 pro NRW, 1 ÖDP)