- Entwicklungspotentiale im Umfeld der Herz-Jesu-Kirche und des Marktplatzes Leverkusen-Wiesdorf -

 

Frau Beigeordnete Deppe berichtet von den Gesprächen mit Vertretern der Kirche, den Anliegern des Marktplatzes und den Vertretern der Marktbeschicker zu den möglichen Entwicklungspotentialen im Umfeld der Kirche und des Marktplatzes.

 

Das Erzbistum Köln sowie der Kirchenvorstand halten an den Pavillons vor der Herz-Jesu-Kirche fest. Die Verwaltung hat daher zwei Alternativen für eine Platzgestaltung entwickelt, die die Pavillons als Gebäude auf dem Platz integrieren. Hierbei stellen das Kirchengebäude, die Randbebauung des Kaufhofs und die Bebauung an der Dönhoffstraße die Raumkanten des Platzes dar. Der Innenhof durch die Pavillons besitzt dann einen halb-öffentlichen Charakter, der ein Spannungsverhältnis durch Öffnungen zum Platz erhalten sollte. Die Kirche kann sich hier auch eine gastronomische Nutzung des Innenraums vorstellen.

 

Gleichzeitig wurde durch die Verwaltung die Überlegung angestellt, dass die zu sanierenden Gebäude in eine minimalistische Architektur der 60iger Jahre zurückgeführt und transparent dargestellt werden, so dass der Innenhof mit einbezogen wird. Eine Vergrößerung des Marktplatzes könnte z.B. auch durch eine Reduzierung der Aufbauten für den Tiefgarageneingang zwischen Kaufhof und Nobelstraße erreicht werden.

 

Bei der Platzgestaltung ist noch erhebliche Detailplanung, auch gemeinsam mit der Kirchenverwaltung, zu leisten. Der Innenhofbereich ist gegebenenfalls zu Abend- und Nachtzeiten zu verschließen, um Angsträume etc. zu vermeiden.

 

 

 

- Visualisierung eines Tunnels im Bereich der heutigen Stelzenautobahn -

 

Dem Ausschuss wird ein Film präsentiert, der die Ideen und Wünsche für die Entwicklung des Bereichs der heutigen Stelzenautobahn in einer Tunnellage visualisiert. Der Film wird durch die Ausschussmitglieder sehr positiv zur Kenntnis genommen.

 

 

 

Zum Schluss der Sitzung stellt Rf. Behrendt (CDU) noch eine Frage zum Rad- und Gehweg entlang des Rheins in Leverkusen-Hitdorf. Sie möchte wissen, warum die Ausführung des Rad- und Gehwegs in der vorliegenden Ausführung erfolgt ist. Es wurden hier nur Teilbereiche des Weges geteert; in anderen Bereichen sind Schlaglöcher vorhanden. Dies wird bei Frost zu größeren Schäden führen.

 

Herr Syring (Fachbereich Tiefbau) führt aus, dass der Weg durch die Technischen Betriebe Leverkusen saniert worden ist. Frau Beigeordnete Deppe ergänzt, dass aus Kostengründen nur das unbedingt Nötige ausgebessert worden ist. Eine detaillierte Beantwortung der Frage über z.d.A.:Rat wird zugesagt.