Rh. Schoofs (BÜRGERLISTE) stellt dar, dass eine Verbesserung der Gebäudestruktur nicht ausreichend ist, um Defizite zu beheben, solange nicht auch das erforderliche Personal gesichert und finanzielle Mittel für Aktivitäten der Jugendlichen zur Verfügung gestellt werden. Diese Problematik kann beim Jugendhaus Rheindorf bereits festgestellt werden und wird auch für das Jugendhaus Kolberger Straße befürchtet. Rh. Schoofs bittet, dies zu Protokoll zu nehmen.

 

Rh. Ippolito (SPD) ist mit der Aufnahme in das Protokoll einverstanden, weist aber darauf hin, dass dies nicht Gegenstand des Ausschusses für Stadtentwicklung, Bauen und Planen ist.

 

Rh. Paul Hebbel (CDU) stellt dar, dass er beim Jugendhaus Kolberger Straße die hohen Investitionskosten in ein bestehendes altes Gebäude aufgrund der Erläuterungen zu Standort- und Finanzierungssystematik als Kompromisslösung nachvollziehen kann, er jedoch einen Neubau an anderer Stelle begrüßt hätte.

 

Rh. Richrath (SPD) begrüßt die Nachhaltigkeit von Investition in den Bildungsbereich in den Quartieren, die durch das vorliegende Förderprogramm erreicht werden. Er sieht neben der Verbesserung von sozialen Strukturen und damit für die Gesellschaft auch langfristig eine Entlastung des städt. Haushaltes. Eine Realisierung dieser Projekte ist seiner Ansicht nach in Anbetracht der städtischen Haushaltslage nur über Integrierte Handlungskonzepte und die entsprechende Förderung über die Landeshaushalte möglich.

 

Beschlussempfehlung an den Rat:

 

Wie Vorlage

 

 


- einstimmig -