"JUGEND STÄRKEN im Quartier",

 

Herr Beigeordneter Adomat berichtet über das Modellprogramm "JUGEND STÄRKEN im Quartier", das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gemeinsam mit dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit ab Januar 2015 startet und das auf 4 Jahre angesetzt ist.

Der Fachbereich Kinder und Jugend hat eine Interessensbekundung für dieses ESF-Modellprogramm eingereicht und wurde zur Antragsstellung aufgefordert. Das Antragsverfahren läuft, eine mündliche Zusage ist bereits erfolgt.

 

„JUGEND STÄRKEN im Quartier“ verfolgt das Ziel, junge Menschen beim Übergang von der Schule in Ausbildung oder Arbeit zu unterstützen, die von bereits bestehenden Angeboten nicht mehr erfasst oder erreicht werden und in erhöhtem Maße auf sozialpädagogische Unterstützung angewiesen sind.

Der Fachbereich Kinder und Jugend wird in Kooperation mit der Katholischen Jugendagentur Leverkusen Rheinberg Oberberg gGmbH und der JOB Service Beschäftigungsförderung Leverkusen gGmbH die einzelnen Projekte umsetzen.

In Leverkusen soll ein niedrigschwelliges Kontakt- und Beratungsangebot für Jugendliche und junge Erwachsene etabliert werden. Junge Migrantinnen und Migranten mit ungesichertem Aufenthaltsstatus sowie junge Menschen mit psychischer Beeinträchtigung werden durch das Konzept besonders berücksichtigt.

Ein als Gruppenangebot angelegtes Projekt zielt auf die Verbesserung der sprachlichen Kompetenz, der beruflichen Orientierung und auf Hilfestellung zur Bewältigung des Lebensalltages für junge Menschen mit Zuwanderungsgeschichte und ungesichertem Aufenthaltsstatus ab.

 

Darüber hinaus bietet das Mikroprojekt „STARKE JUGEND“ jungen Menschen ein pädagogisch begleitetes Arbeitstraining. Ferner setzt das Beschäftigungsprojekt Maßnahmen zur Verschönerung und Instandsetzung des Stadtteils Rheindorf-Nord um.

 

 

Jugendforum

 

Frau Hillen teilt mit, dass die derzeitige Form des Jugendforums sich schwierig gestaltet.

Vor allem die Schüler/innen ab Klasse 9 können, trotz Freistellung vom Unterricht, nicht an den Sitzungen des Jugendforums teilnehmen, weil die schulischen Anforderung so hoch geworden sind.

 

Der Fachbereich Kinder und Jugend wird deshalb in der Mai-Sitzung dem KJHA eine Projektskizze zur Neugestaltung der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen vorlegen.

Hier werden die neuen Medien einbezogen und verstärkt auf die Zusammenarbeit mit der Schulsozialarbeit abgestellt.

 

In dem Kontext wird zur bisherigen Arbeit des Jugendforums entsprechend berichtet.