Die Thematik wird ausführlich besprochen und es werden Fragen hierzu von der Verwaltung beantwortet.

 

Ergänzend zu der Stellungnahme der Verwaltung vom 27.09.2018 erläutert Herr Wendling (Personal und Organisation), dass es im Bereich Straßenverkehr zu einem Anbieterwechsel gekommen sei. Die neue Softwarelösung ITEOS für den Kfz-Zulassungsbereich werde in Zusammenarbeit mit dem betroffenen Fachbereich und der ivl GmbH eingeführt und solle ab Ende November 2018 produktiv zur Verfügung stehen. In einem nächsten Schritt sollten die Kfz-Fahrerlaubnisse auf das neue Produkt umgestellt werden. Nach den Fahrerlaubnissen starte der dritte Schritt (IT-Lösung Fahrschulverwaltung). Abgerundet werde der Digitalisierungsprozess durch die Einführung eines Baustellenmanagements.

 

Im Melde- und Ausländerwesen habe es Optimierungen der dortigen IT-Landschaft durch Migrationsprojekte auf neue Software gegeben. Ferner sei der Einsatz von Selbstbedienungsterminals (sog. Speed Captures) zur Reduktion der Wartezeiten und zur Prozessvereinfachung geplant.

 

Gesamtstädtisch gelte es, für die Bürgerschaft eine digitale Portallösung zu etablieren (mit entsprechenden Schnittstellen zu Fachverfahren). Des Weiteren werde der Fokus auf der Einführung eines gesamtstädtischen Dokumentenmanagementsystems (DMS) liegen, das durch eine E-Akte zu ergänzen sei. Zur Identifizierung besonders geeigneter (Pilot-)Bereiche für die IT-Offensive sei es beabsichtigt, auf externes Know-how zurückzugreifen, zumal durch die Haushaltssituation (um 200 T € reduziertes IT-Budget) Prioritäten für die zu realisierenden IT-Maßnahmen festzulegen seien.

 

Orientiert an der Schilderung der Sachlage wird der Antrag einstimmig in den nächsten Turnus vertagt (Sachstand IT?).


Orientiert an der Schilderung der Sachlage wird der Antrag einstimmig in den nächsten Turnus vertagt (Sachstand IT?).