Herr Fuchs-Stratmann (/Diakonie) erläutert den Antrag und bittet um Votum und Unterstützung. Er trägt zudem vor, dass:
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· Eine gut ausgestattete und qualifiziert besetzte Schuldnerberatung direkte Hilfe, Unterstützung und Stärkung für Menschen mit einem konkreten Bedarf in Sachen Familienhaushalt, Überschuldung und Schuldentilgung liefert. · Eine gut ausgestattete und qualifiziert arbeitende Schuldnerberatung dazu beiträgt, die sogenannten Überschuldungsrate in der Stadt Leverkusen zu senken. · Die Schuldnerberatung damit einen Beitrag zu einem positiven Image der Stadt Leverkusen im sozialen Bereich liefert. · Aus kommunalpolitischer Sicht eine gute Schuldnerberatung ein konkreter und wichtiger Baustein einer „vorbeugenden Sozialpolitik“ ist. · Eine aktive Schuldnerberatung mit engagierten Personen eine kluge Investition in eine soziale und demokratische Stadtgesellschaft ist und zu einem starken Stück Rheinland, zu einem gelebten „Wir in Leverkusen“ beiträgt. Auf Antrag von Rh. Baake
(BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) soll der Antrag in die Haushaltsberatungen (nächste
Sitzung des Ausschusses für Soziales, Gesundheit und Senioren) vertagt werden
mit folgendem Maßnahmenkatalog: 1.
Die Verwaltung legt
den aktuellen Vertrag mit den Schuldnerberatungsstellen in Leverkusen, incl.
deren Finanzierung vor. 2.
Die Verwaltung
bewertet, ob und in welchem Umfang eine Erhöhung des Haushaltsansatzes
erforderlich ist. Sie stellt ggfs. dar, ob bzw. wie der Vertrag mit den
Schuldnerberatungsstellen verändert werden sollte. 3.
Die Verwaltung stellt
dar, in welchem Umfang Schuldnerberatung in Städten vergleichbarer
Größenordnung wie Leverkusen finanziert wird. 4.
Die Verwaltung
bemüht sich um eine Beteiligung der Finanzierung bei Land bzw. Bund. Der Vorsitzende, Rh. Oliver Ruß (SPD), lässt über die Vertagung und die zuvor genannten Anforderungen an die Verwaltung abstimmen: - einstimmig - |
- einstimmig -