Beschluss: einstimmig beschlossen

Frau Krassa (CDU) hätte gerne eine Stellungnahme der Verwaltung zu dem Antrag.

 

Herr Küppers (Fachbereich Kinder und Jugend) erläutert, die Stadt versuche Angebote für alle vorzuhalten. Zu Erwachsenen müsste sich zudem der Sozialausschuss äußern.

 

Der Ausschussvorsitzende, Rh. Stefan Hebbel (CDU) fragt nach, ob eine Zusammenstellung gewünscht ist, was bereits für Bedürftige vonseiten der Stadt getan wird, bzw. was aktuell zur Förderung von Integration getan wird, um auf dieser Grundlage über den Antrag zu entscheiden.

 

Frau Krassa (CDU) stimmt zu.

 

Rh. Kühl (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) erläutert, sie würden sich mit einem Appell an die Stadtverwaltung, sie solle alle im Antrag beschriebenen Problemlagen angehen, zufriedengeben. Eine Beschließung des Antrags selbst sei so nicht möglich, da dieser zu unkonkret sei.

 

Frau Kuffner (Evangelische Kirche) gibt zu bedenken, die finanzielle Ausstattung der Jugendarbeit sei zu gering, um den im Antrag beschriebenen Anliegen gerecht zu werden. Sie betont die Relevanz der Jugendarbeit als dritte Instanz neben Eltern und Schule, die insbesondere in Beratungssituationen wichtig ist.

 

Herr Hirth (Katholische Kirche) liest zwei Dinge aus dem Antrag heraus. Zum einen die Frage, ob Bedürftige genug unterstützt werden, zum anderen, ob Angebote der Jugendarbeit genug beworben werden. Möglicherweise ist ein Fachkräftemangel außerdem im Antrag erkenntlich. Er wünscht eine Konkretisierung durch die Antragsteller.

 

Herr Küppers (Fachbereich Kinder und Jugend) wünscht sich auch eine Konkretisierung und eine Beantwortung der Frage, ob die SocialMedia-Kanäle der Jugendarbeit bekannt genug sind. Die Angemessenheit der Formate der Jugendarbeit sollten zudem überprüft werden. Er stellt die Frage an das Gremium, ob eine AG in diesem Zusammenhang eine Option wäre.

 

Der Ausschussvorsitzende, Rh. Stefan Hebbel (CDU), fasst zusammen und lässt über folgende Beschlusslage abstimmen. Eine Befassung mit den im Antrag beschriebenen Problemstellungen und Themen soll stattfinden. Der Appell des Jugendstadtrats wird zur Kenntnis genommen. Dieser solle aber noch konkretisiert werden. Zudem ist eine Orientierung notwendig, um das aktuelle Angebot zu bewerten.

 

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