Rh. Scholz (CDU) bittet die Aussage der Verwaltung zu Protokoll zu nehmen, dass die im Schulausschuss getroffene Formulierung irreführend war und festzuhalten, dass kein Schulkind aus Rheindorf in Opladen oder Hitdorf eingeschult werden muss, weil zu wenig Plätze in den Klassenverbänden bereitgestellt werden können.

 

Rh. Scholz bittet die Verwaltung außerdem um die Klärung folgender Fragestellungen bis zur kommenden Ratssitzung am 13.02.2023:

 

1. Inwiefern sind die Schülerinnen und Schüler von der Sanierung und Erweiterung der GGS Opladen betroffen und wie genau soll die Auslagerung der Schülerinnen und Schüler in andere Schulen erfolgen? Die GGS Opladen und die GGS Am Friedenspark müssen als eigenständige Standorte behandelt werden und es kann keine Vermischung unter den Schulen geben.

 

2. Wie kann der Sportunterricht für die Opladener Schülerinnen und Schüler im Sanierungszeitraum in Rheindorf sichergestellt werden und welche Ausweichmöglichkeiten können Vereinen für die Sporthallennutzung angeboten werden? Es kann keine gemeinsame Hallennutzung mit der GGS Am Friedenspark geben.

 

3. Wo werden die Opladener Schülerinnen und Schüler im Sanierungszeitrum in Rheindorf ihr Mittagessen einnehmen? Und wie kann der OGS-Betrieb aufrechterhalten? Die Räumlichkeiten der GGS Am Friedenspark können nicht mitgenutzt werden.

 

4. Gibt es alternative Parkplätze für das Lehrpersonal aus Opladen in Rheindorf während der Sanierung der GGS Opladen? Wie kann der Schulbetrieb durch das Lehrpersonal alternativ sichergestellt werden bzw. wie wird der logistische Transport der Lehrpersonen sichergestellt? Schon jetzt sind nicht ausreichend Parkplätze für die Lehrer der GGS Am Friedenspark vorhanden.

 

Die Verwaltung sagt eine Beantwortung der aufgeworfenen Fragen bis zur Ratssitzung am 13.02.2023 zu.

 

Beschlussempfehlung an den Rat:

 

Wie Vorlage zu den Punkten 2 und 3

 

- einstimmig -