Beschluss: mehrheitlich beschlossen

Beschlussempfehlung an den Rat:

 

Wie Vorlage


Frau Haase (SPD) fragt eine Erweiterung des Altersrahmens für den Studierendentarif an. Ein Studienabschluss bis zum 25 Lebensjahr gelingt mittlerweile nur den wenigsten. Um dieser Gruppe entgegenzukommen sollte die angegebene Altersgrenze entfallen.

 

Herr Scholz (SPL) erwidert, dass ein Entfall der Altersgrenze nicht sinnvoll ist. Die Altersgrenze im Studierendentarif ist für die meisten Freizeitbereiche etabliert.

 

Herr Dr. Pausch (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) führt an, dass die Altersgrenze für die Auszahlung des Kindergeldes ebenfalls bei 25 Jahren liegt. Die Streichung der Altersgrenze ist nicht zielführend.

 

Herr Meier (OP) erklärt, dass die Aufgabe des Kombi-Betriebes im Freizeitbad CaLevornia seiner Meinung nach nicht zielgruppenorientiert ist. Gerade die Zielgruppe Familien mit Kleinkindern wird durch die Trennung der Bäder nicht angesprochen, da das Freibad am CaLevornia ohne den Zugang zum Freizeitbad kein Angebot für Kinder bietet.

 

Herr Scholz (SPL) erklärt, dass das Freibad bislang im Kombi-Betrieb für die Kundinnen und Kunden ein Zusatzangebot war. Daher war auch immer der Eintrittspreis für den Besuch des Freizeitbades zu entrichten. Durch die Trennung der beiden Angebote und der damit vorgeschlagenen Entgeltordnung haben insbesondere Familien die Möglichkeit, das Freibad am CaLevornia zu einem günstigeren Eintrittspreis zu nutzen. Darüber hinaus muss im Kombi-Betrieb für das Freibad, auch bei schlechtem Wetter, Aufsichtspersonal vorgehalten werden. Bei einer Trennung kann das Freibad geschlossen bleiben und so unnötiger Personaleinsatz vermieden werden.

 

Der Vorsitzende, Rh. Tim Feister (CDU), lässt über die Vorlage abstimmen:

 


dafür:         13  (4 CDU, 3 SPD, 3 BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, 1 FDP, 1 AfD, 1 DIE LINKE)

dagegen:     1  (OP)

Enth.:           1  (SPD)