Rh. Pott (OP) bittet die Verwaltung um einen Sachstandsbericht zum Wupperradweg.

 

Frau Hedden (31) erläutert den aktuellen Sachstand der umweltbezogenen Fragestellungen zum Projekt Wupperradweg aus den Bereichen Natur- und Landschaftsschutz, Bodenschutz und Gewässer-/Hochwasserschutz. Lösungsmöglichkeiten hinsichtlich der Überwindung von Verbotstatbeständen aus dem Landschaftsschutz werden derzeit durch dazu erforderliche Gutachten bearbeitet und der Naturschutzbeirat hierzu aktiv einbezogen. Bodenschutzrechtliche Fragestellungen sind ebenfalls lösungsorientiert bearbeitet worden. Noch in der Klärung ist laut Frau Hedden (32) die künftige rechtliche Bewertung der gewässer- und hochwasserrechtlichen Einstufung der in diesem Wupperabschnitt gelegenen Hochwasserschutzanlage, die in Deichform ausgeführt ist. Hierzu erfolgen derzeit Gespräche mit der zuständigen Oberen Wasserbehörde der Bezirksregierung Köln über den weiteren Umgang mit diesem Uferabschnitt hinsichtlich der hochwasserrechtlichen Schutzfunktion und Einstufung zur Bebaubarkeit.

Frau Hedden (32) betont, dass die Verwaltung den Lückenschluss als wichtigen Baustein zur Verbesserung der Mobilitätsachse Opladen-Wiesdorf ansieht und zielgerichtet hierzu die weiteren Schritte zum Radwegebau verfolgt.

 

Rh. Pott (OP) erklärt den Antrag Nr. 2023/2332 aufgrund der vorgetragenen Stellungnahme für erledigt.