Nachtrag: 26.01.2024

Beschluss: zurückgezogen

Herr Vennemann (FDP) bittet in Ergänzung zum Antrag Nr. 2024/2666 um Prüfung der Beleuchtung an der Überquerungshilfe der Kandinskystraße. Rh. Kühl (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) regt an, diesen Hinweis direkt im Mängelmelder oder bei der Energieversorgung Leverkusen (EVL) zu melden.

 

Auf Nachfrage von Rh. Kühl (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) und Rh. Rees (Klimaliste Leverkusen) erläutert Herr Schmitz (66), dass ein Teil der Straßenbeleuchtungen im Stadtgebiet seit etwa 30 Jahren ausgeschaltet ist. Von Seiten der Bevölkerung gab es bisher keine Beschwerden hinsichtlich der Beleuchtungssituation. Er sagt eine Prüfung zu, ob es sich bei der im Antrag genannten Beleuchtung um defekte Leuchtmittel oder ausgeschaltete Straßenlaternen handelt. Sollte es sich um defekte Leuchtmittel handeln, so wird die Energieversorgung Leverkusen (EVL) beauftragt, diese möglichst kurzfristig zu reparieren/auszutauschen. Der Austausch der vorhandenen bzw. ausgeschalteten Leuchtkörper in neue LED-Beleuchtung kostet ca. 40.000 €; diese Mittel sind zurzeit nicht etatisiert. Die derzeit vorhandenen Haushaltsmittel werden in den nächsten Jahren überwiegend für die Beleuchtung von Fußgängerüberwegen und Schulwegen verwendet, sodass die Bearbeitung der Beleuchtung am Karl-Carstens-Ring bei Vorliegen eines Beschlusses erst in den nächsten Jahren umgesetzt werden könnte.

 

Rh. Kühl (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) schlägt vor, den Antrag aufgrund der Stellungnahme der Verwaltung für erledigt zu erklären.

 

Herr Pockrand (SPD) zieht den Antrag zurück und stimmt dem Vorschlag von Herrn Schmitz (66) zu, zunächst zu prüfen, ob es sich bei der im Antrag genannten Beleuchtung um defekte Leuchtmittel oder ausgeschaltete Straßenlaternen handelt. Im Falle eines defekten Leuchtmittels soll der Austausch kurzfristig vorgenommen werden.