Betreff
Aktivitäten und Engagement des Opladener Geschichtsvereins e. V. (OGV) im Rahmen des 50-jährigen Jubiläums der kommunalen Neugliederung Leverkusens in 2025
Vorlage
2025/3174
Aktenzeichen
SJ 25-hth
Art
Beschlussvorlage

 

Beschlussentwurf:

 

Auf Antrag des Opladener Geschichtsvereins von 1919 e. V. (OGV) bewilligt der Kulturausschuss der Stadt Leverkusen eine Förderung des OGV in Höhe von 25.000 € anlässlich seiner umfangreichen Maßnahmen und Aktivitäten zur historischen Würdigung des 50-jährigen Jubiläums der kommunalen Neugliederung im Jahr 2025.

 

 

gezeichnet:

Richrath


Begründung:

 

Mit der Bewilligung der Fördersumme sollen die wichtigen und umfangreichen Aktivitäten des Opladener Geschichtsvereins von 1979 e. V. (OGV) zum 50-jährigen Jubiläum der kommunalen Neugliederung im Jahr 2025 unterstützt und gewürdigt werden.  

 

Hintergrund:

Am 1. Januar 1975 wurde die heutige Stadt Leverkusen durch den Zusammenschluss der damaligen Stadt Leverkusen mit der Kreisstadt Opladen und der Stadt Bergisch Neukirchen gebildet, in die auch der Monheimer Stadtteil Hitdorf eingegliedert wurde. Im OGV hatte sich zu Jahresbeginn 2024 die AG „LEV50“ formiert, die sich bereits eingehend mit den Planungen für Aktivitäten zur historischen Aufarbeitung der kommunalen Gebietsreform im Raum Leverkusen beschäftigt hat.

 

Für die Leverkusener Stadtgeschichte sind mit diesem Datum viele offene Fragen verbunden. War dies die Geburtsstunde einer neuen Stadt? Bedeutete die Gebietsreform das Ende alter Strukturen, Traditionen, Identifikationen, Bedeutungen und Gewohnheiten? War die Gebietsreform gar die entscheidende Wegmarke zum Aufbruch in eine neue kommunale Zukunft? Oder ist die neue Stadt Leverkusen eine Fortsetzung der 1930 gegründeten Stadt Leverkusen in erweiterten Grenzen?

 

Diesen und weiteren Fragen geht der OGV im Rahmen von insgesamt vier größeren Aktivitäten nach. Hierzu zählen:

 

1) Eine Ausstellung zur kommunalen Gebietsreform, die seit dem 7. September 2024 in der Villa Römer gezeigt wird.

2) Eine „Festveranstaltung“ zum Jahresbeginn 2025, bei der nicht nur die zentralen Ergebnisse der bisherigen Arbeit zur Gebietsreform präsentiert, sondern auch der Bruno Wiefel-Preis verliehen wird.

3) Eine ca. 8 bis 10teilige Veranstaltungsreihe mit unterschiedlichen Formaten, die ab März 2025 die Aufarbeitung der kommunalen Gebietsreform für die weitere Stadtgeschichte Leverkusens vertieft.

4) Eine Dokumentation und Publikation der Aktivitäten und Befunde.

 

Verbunden mit diesen Aktivitäten ist eine grundlegende Vertiefung des Bewusstseins der Leverkusener Bürgerinnen und Bürger über die eigene Stadtgeschichte. Dies erscheint wichtig, weil Kenntnisse über die eigene Stadtgeschichte nicht nur zur kommunalen Identitätsbildung und Gemeinschaftsbindung beitragen, sondern auch zur Wahrung des eigenen kulturellen Erbes beitragen.

 

Darüber hinaus können aus Kenntnissen der eigenen Vergangenheit wichtige Lehren für die Zukunft der Stadt Leverkusen abgeleitet und letztlich nachhaltige Stadtentwicklungsprozesse gefördert werden.

 

Zur Ausstellung:

Das zentrale Ziel der Ausstellung, die seit September 2024 in der Villa Römer gezeigt wird, besteht darin, breiteres Interesse in der Bevölkerung für die Bedeutung und die Wirkungen der Gebietsreform zu wecken, grundlegend über das Thema zu informieren und Problemfelder bzw. weiterführende Fragen zu identifizieren, die dann in den weiteren Veranstaltungen aufgegriffen und vertieft werden. Angeregt werden soll mit dem Ausstellungstitel Leverkusen, 1. Januar 1975: Geburtsstunde einer neuen Stadt?“ letztlich zu einer vertieften Auseinandersetzung mit der eigenen Stadtgeschichte, die alle Leverkusener Bürgerinnen und Bürger anspricht. Die Ausstellung folgt einem grundlegend chronologischen Ablauf, bricht diesen aber durch die gezeigten Exponate immer wieder auf und liefert Querbezüge.

 

Ausstellungsstruktur:

Einführung in das Thema

 

-       Vermittlung verschiedener Spannungslinien, die sich in kommunaler Gebietsreform spiegeln; übergeordnete Zielsetzung kommunaler Neugliederung, verbunden mit dem Bestreben, verbesserter staatlicher Steuerung vs. Bürgerwille und umfassende Partizipationswünsche; Widerspruch bzw. Zusammenspiel von Planung und Protest; regionale Planung vs. kommunalem Eigeninteresse; kommunale Strukturen als Ausdruck kommunaler Identität; Transformation des ‚Obrigkeitsstaates‘ in einen ‚Aushandlungsstaat‘.

 

-       Grundlagen und Vorgeschichte der Gebietsreform: Strukturen 19. Jahrhundert; Reformen der 1920er und 30er Jahre; Debatten über neue Raumordnung; Reformansätze 1960er Jahre; Besonderheiten Leverkusen; Rhein-Wupper-Kreis und dessen Dysfunktionalität; die „Organisation“ des Raumes Leverkusen in den 1960er Jahren: Name, Stadtteile, Identitätsaspekte.

 

-       Der Weg zur kommunalen Neugliederung im Raum Leverkusen: Ziele, Varianten der Gebietsreform, Akteure; Kontexte.

 

-       Das „Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden und Kreise des Neugliederungsraumes Köln“ vom 5. November 1974 und dessen unmittelbare Folgen: Politik, Verkehr, Zivilgesellschaft.

 

-       Die Kommunale Gebietsreform in der Erinnerung und das 'neue" Leverkusen: langfristige Wirkungen, Einordnungen und Erinnerungspolitik; Kernthemen wie Identität, Stadtbild, Stadtkultur, Stadtentwicklung, Zivilgesellschaft; Fragen und Problemfelder für die weiteren Aktivitäten (s.u.); Was bedeutet „Leverkusen“ für die Bürgerinnen und Bürger heute? „Leverkusen 2025“.

 

Methodisch lebt die Ausstellung von ihren Exponaten, die das Publikum vielfach direkt ansprechen werden und somit zu einer verstärkten Beschäftigung mit dem Thema beitragen können. Potenzielle Objekte sind: Historische Dokumente wie das sogenannte „Köln-Gesetz“, Protestdokumente „LEV muss leben“, Unterschriftenlisten der verschiedenen Akteure, Gutachten, Wappen, Fotos (Landtagssitzung, Vereinigungsfestakt, Bürgerprotest, Buchvorstellung „Upladhin“), Rathausmodelle, Straßenschilder, Stadtpläne, Partnerschaftsurkunde, Presseartikel, Imagefilme, Interviews, Stadt(teil)fahnen etc.

 

Aufgabe ist es, in Verbindung mit dem Stadtarchiv Leverkusen, weiteren Archiven im Umfeld (z. B. Kreisarchiv des Rheinisch-Bergischen Kreises, Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv) sowie Privatpersonen aus der Kommune entsprechende Exponate zu recherchieren, in das Ausstellungskonzept einzubetten und quellenkritisch mit Beschreibungen zu versehen. Hinzu kommt Begleitmaterial, das im Rahmen von Ausstellungsführungen auch eingehender erläutert wird.

 

Zur Festveranstaltung:

Als Höhepunkt und zugleich als Finissage der Ausstellung ist für Februar 2025 eine Festveranstaltung geplant, die ähnlichen Charakter wie die im Jahr 2020 durchgeführte Veranstaltung „90 Jahre Leverkusen“ hat. Im Rahmen der Festveranstaltung werden die wichtigsten Ergebnisse der Ausstellung gebündelt präsentiert und im Rahmen eines Kreises von Expertinnen und Experten sowie Zeitzeuginnen und Zeitzeugen der Stadtöffentlichkeit vorgestellt. Verdeutlicht werden soll dabei, dass die Befassung mit der Gebietsreform und ihren Auswirkungen nicht abgeschlossen ist, sondern vielmehr in den kommenden Monaten mit Blick auf einzelne Vertiefungs- und Spezialthemen näher aufzuschlüsseln und zu durchdringen ist.

 

Die Gründung der neuen Stadt Leverkusen und der ihr zugrundeliegenden kommunalen Neugliederung vor 50 Jahren wirft viele Fragen auf. Diese Themen und Fragen betreten weitgehend historisches Neuland und sind infolgedessen auch grundlegender zu recherchieren und historisch zu analysieren. Verbunden wird die Festveranstaltung mit Preisverleihungen - so u. a. der Verleihung des Bruno Wiefel-Preises - sowie je einem Fachgespräch und einem Zeitzeugengespräch, die sowohl wissenschaftliche als auch bürgernahe Bezüge zum Thema herstellen. Seitens des OGV wird die Festveranstaltung vorbereitet, organisiert, beworben und durchgeführt.

 

Anknüpfend an das Ziel, mit der Ausstellung und der Festveranstaltung zu dokumentieren, dass die Befassung mit der Gebietsreform und ihren Auswirkungen weiter aufzuschlüsseln und zu erarbeiten ist, soll im ersten Halbjahr 2025 eine Veranstaltungsreihe mit ca. 8 bis 10 Einzelveranstaltungen ausgerichtet werden. Die geplanten Einzelthemen resultieren aus den im Rahmen der Ausstellung aufgeführten Oberthemen und können die folgenden Inhalte umfassen:

 

-       Verwaltungsgeschichte von Leverkusen in diachroner Perspektive (Wegmarken und Prozesse zur heutigen Aufteilung von Leverkusen in drei Stadtbezirke; 13 Stadtteile, 16 Statistische Bezirke und 77 „Quartiere“,

-       Verhältnis Wirtschaft und Politik im Zuge der Gebietsreform,

-       parteipolitische Spannungslinien der Gebietsreform,

-       Akteurinnen und Akteure, Leitbilder und Interessen der kommunalen Gebietsreform: NRW-Exekutive und Landtag; Verfassungsgerichtshof in Münster,

-       Akteurinnen und Akteure, Leitbilder und Interessen des kommunalen Protests: Vorstände der Bürgervereinigungen Leverkusen; Rolle von Unternehmen, Schulrektorinnen und Schulrektoren, Politikerinnen und Politikern, Vereinsvorständen und sonstige lokale Honoratiorinnen und Honoratioren,

-       Kennzeichen und Charakteristika des zeitgenössischen Straßenprotests,

-       Folgen für die Zivilgesellschaft, Verbände und Vereine im Raum Leverkusen,

-       die Gebietsreform in Leverkusen im Vergleich zu anderen Räumen und Kommunen in Nordrhein-Westfalen.

 

Aufgabe des OGV ist es, die Einzelveranstaltungen der Reihe zu konzipieren, Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner zu kontaktieren und zu gewinnen, die Veranstaltungen zu organisieren und zu bewerben sowie die Ergebnisse der einzelnen Veranstaltungen zu sichern.

 

Zur Vermittlung der Inhalte und zur Publikation:

Mit den vielfältigen Aktivitäten der Jahre 2024 und 2025 sollen nicht nur neue Erkenntnisse erarbeitet werden, sondern auch weitere Kapitel der Leverkusener Stadtgeschichte geschrieben werden und es soll letztlich zu einer vertieften Auseinandersetzung mit Stadtgeschichte angeregt werden. Die hier zusammengetragenen Fragen und Antworten spielen für das Selbstverständnis der heutigen Stadt Leverkusen, aber auch für die Identifikation der Bürgerinnen und Bürger mit ihrer Kommune eine wichtige Rolle.

 

Vor diesem Hintergrund ist eine dauerhafte Ergebnissicherung und Vermittlung der Ergebnisse angestrebt. Erfolgen soll dies zum einem durch Online- und Pressearbeit. Der OGV wird seine Aktivitäten zur Aufarbeitung der kommunalen Gebietsreform auf seiner Webseite dokumentieren und regelmäßig aktualisieren. Hinzu kommt der Versand von Newslettern, Presseinformationen und der Einsatz von Social-Media-Aktivitäten, mit denen eine breite Streuung der Information angestrebt wird. Neben der Einbindung der Leverkusener Bürgerinnen und Bürger soll zum anderen auch eine wissenschaftliche Aufarbeitung und Einbettung erfolgen. Den Abschluss der Aktivitäten zur kommunalen Gebietsreform markiert infolgedessen die Teilnahme an wissenschaftlichen Tagungen sowie die Erstellung von Publikationen, in denen die wichtigsten Ergebnisse der Forschungen und Veranstaltungen festgehalten werden.

 

Angestrebt wird damit nicht zuletzt eine erweiterte Kontextualisierung der Entwicklungen im Raum Leverkusen, die auch die Gelegenheit zu Vergleichen erlaubt. Drei übergeordneten Oberthemen wird dabei besondere Beachtung gewidmet. Ein erstes zentrales Oberthema bildet die Frage nach Akteurinnen und Akteuren, Motiven und Konfliktlinien im Prozess der kommunalen Gebietsreform. Dabei stehen die folgenden drei Oberthemen im Blickfeld:

 

-        Wie kam es zu der kommunalen Neugliederung? Was waren die Gründe und Faktoren und wer waren die Protagonistinnen bzw. Protagonisten dieser grundlegenden Reform? Und was bewegte Kritikerinnen und Kritiker sowie Gegnerinnen und Gegner? Welche Rolle spielten die Bürgerinnen und Bürger bei dieser Reform und bei der Ausgestaltung einer neuen Stadtgesellschaft? Und welche die seinerzeit erstellten detaillierten Gutachten? Lässt sich die These von der Honoratiorenbewegung (Unternehmende, Schulrektorinnen und Schulrektoren, Vereinsvorstände und sonstige lokale Honoratiorinnen und Honoratioren) auch auf Leverkusen übertragen? Welche Rolle kam dem Straßenprotest zu? Und wie stellte sich die lokale Wirtschaft zu diesen Fragen, wie positionierte sich vor allem der „Bayer-Konzern“? Und welche Rolle hatten die Kirchen, Parteien und Gewerkschaften inne? Gab es eindeutige parteipolitische Spannungslinien?

 

Das zweite Oberthema markiert den inhaltlich wohl umfassendsten Bereich, wenn nach den kurz- und den langfristigen Folgen der Gebietsreform gefragt wird. Bewusst wird dabei über den unmittelbaren Akt der Gebietsreform hinausgeschaut und beleuchtet, welche strukturellen Veränderungen sich erst mit Abstand bemerkbar machten.

 

-       Welche konkreten Auswirkungen hatten die Reformen auf die kommunalen Verwaltungen, auf die Vereine und auf das kulturelle Angebot und das damit einhergehende kulturelle Selbstverständnis der Stadt? Kam es zu strukturellen Veränderungen bei den Vereinen und Schulen? Änderte sich die Verkehrspolitik? Inwieweit veränderte sich das Bild von Leverkusen in der Bevölkerung selbst, aber auch in der Außenperspektive? Förderte oder hemmte die Gebietsreform eine kommunale Identität?

 

Ein drittes Oberthema verfolgt die Frage von Erfolg und Scheitern, beleuchtet aber auch die erinnerungspolitische Dimension:

 

-       Was haben die Reformen gebracht? Welche Auswirkungen und Effekte gab es im Hinblick auf eine Effizienz und Partizipation? Ist die kommunale Gebietsreform mit Blick auf Leverkusen ein Beispiel für gelungene staatliche Planung? Und warum wirkt die kommunale Gebietsreform bis heute im kollektiven Gedächtnis der Leverkusener Bürgerinnen und Bürger fort?

 

Seitens des OGV werden sowohl die bürgernahen als auch die wissenschaftlichen Aktivitäten betrieben.

 


I) Finanzielle Auswirkungen im Jahr der Umsetzung und in den Folgejahren

 

 Nein (sofern keine Auswirkung = entfällt die Aufzählung/Punkt beendet)

 Ja – ergebniswirksam

Produkt: 013601 Sachkonto: 526100

Aufwendungen für die Maßnahme: 25.000 €

Fördermittel beantragt:   Nein   Ja       %

Name Förderprogramm:      

Ratsbeschluss vom       zur Vorlage Nr.      

Beantragte Förderhöhe:      

 

 Ja – investiv

Finanzstelle/n:       Finanzposition/en:      

Auszahlungen für die Maßnahme:      

Fördermittel beantragt:   Nein   Ja       %

Name Förderprogramm:      

Ratsbeschluss vom       zur Vorlage Nr.      

Beantragte Förderhöhe:      

 

Maßnahme ist im Haushalt ausreichend veranschlagt

 Ansätze sind ausreichend

 Deckung erfolgt aus Produkt/Finanzstelle      

 in Höhe von      

Für das Haushaltsjahr 2025 wurden 100.000 € für die Aktivitäten der Stadt Leverkusen im Rahmen des 50-jährigen Jubiläums der kommunalen Neugliederung einmalig in den Haushalt eingestellt. Aus diesem Ansatz soll die Förderung des OGV und der städtischen Aktivitäten zum Jubiläum finanziert werden.

 

Jährliche Folgeaufwendungen ab Haushaltsjahr:      

 Personal-/Sachaufwand:      

 Bilanzielle Abschreibungen:      

Hierunter fallen neben den üblichen bilanziellen Abschreibungen auch einmalige bzw. Sonderabschreibungen.

 Aktuell nicht bezifferbar

 

Jährliche Folgeerträge (ergebniswirksam) ab Haushaltsjahr:      

 Erträge (z. B. Gebühren, Beiträge, Auflösung Sonderposten):      

Produkt:       Sachkonto      

 

Einsparungen ab Haushaltsjahr:      

 Personal-/Sachaufwand:      

Produkt:       Sachkonto      

 

 ggf. Hinweis Dez. II/FB 20:

 

II) Nachhaltigkeit der Maßnahme im Sinne des Klimaschutzes:

Klimaschutz  betroffen

Nachhaltigkeit

 

kurz- bis

mittelfristige Nachhaltigkeit

langfristige Nachhaltigkeit

 

 ja   nein

 ja   nein

 ja   nein

 ja   nein