Beschlussentwurf:
Die Verwaltung wird beauftragt, den Auftrag für eine Machbarkeitsstudie zum Hochwasserschutz am Wiembach unter Beteiligung der Politik mit Sitzung des Arbeitskreises (AK) Wiembach im Herbst 2022 zu vergeben.
gezeichnet:
In Vertretung
Richrath Lünenbach
Begründung:
Der zweitägige Starkregen hat im letzten Jahr weitreichende Schäden in den Leverkusener Stadtteilen verursacht. In der Ratssitzung vom 13.12.2021 wurde daher die Vorlage Nr. 2021/1166 „Hochwasser - Aufarbeitung, Schadensbeseitigung und zukünftige Planungen“ beschlossen. Anschließend wurde zur 1. Sitzung des interfraktionellen Arbeitskreises „Hochwasserschutz Wiembachallee“ am 11.01.2022 eingeladen, dessen Einrichtung bereits vor der Flut beschlossen war (Vorlage Nr. 2021/0659). Der AK Wiembach war der Auftakt für ein breit gefächertes Beteiligungsformat im Rahmen des Forum ZAK („Zukunftsaufgabe klimaresilientes Leverkusen“, siehe Anhang 1) und soll laut politischem Beschluss ein Konzept zum Hochwasserschutz am Wiembach erarbeiten.
Am 03.05.2022
erfolgte eine digitale Sondersitzung des Arbeitskreises „Hochwasserschutz
Wiembachallee“, um auf Basis des externen Gutachtens zur „Beurteilung der
hydraulischen Gegebenheiten im Unterwasser des NaturGut Ophoven“ vom Büro Hydrotec
über die anstehende Umbaumaßnahme des Kreisverkehrs
Rennbaumstraße/Stauffenbergstraße zu sprechen.
Um konkrete Vorschläge für Umbaumaßnahmen entlang des gesamten Verlaufs des Wiembachs zu erhalten, soll die Stadtverwaltung nun ein Ingenieurbüro mit einer Machbarkeitsstudie zum verbesserten Hochwasserschutz unter Prüfung der bisherigen Vorplanungen mit externen Gutachterbüros sowie den weiteren Gutachten und Konzepten beauftragen. Ein Entwurf der Aufgabenstellung wird in die für Herbst geplante Sitzung des AK Wiembach eingereicht und mit den politischen Vertreterinnen und Vertretern diskutiert.
I) Finanzielle Auswirkungen im Jahr der
Umsetzung und in den Folgejahren
Nein
(sofern keine Auswirkung = entfällt die Aufzählung/Punkt beendet)
Produkt: Klimaschutzmaßnahmen (PN1401)
Sachkonto: 526100
Aufwendungen für die Maßnahme: ca. 50.000 €
Fördermittel beantragt: Nein Ja %
Ratsbeschluss vom zur
Vorlage Nr.
Ja –
investiv
Finanzstelle/n: Finanzposition/en:
Auszahlungen für die Maßnahme: €
Fördermittel beantragt: Nein Ja %
Name Förderprogramm:
Ratsbeschluss vom zur
Vorlage Nr.
Beantragte Förderhöhe: €
Maßnahme ist im Haushalt
ausreichend veranschlagt
Ansätze sind ausreichend
Deckung erfolgt aus Produkt/Finanzstelle
Jährliche Folgeaufwendungen ab
Haushaltsjahr:
Bilanzielle Abschreibungen: €
Hierunter fallen neben den
üblichen bilanziellen Abschreibungen auch einmalige bzw. Sonderabschreibungen.
Aktuell nicht bezifferbar
Jährliche Folgeerträge
(ergebniswirksam) ab Haushaltsjahr:
Erträge
(z. B. Gebühren, Beiträge, Auflösung Sonderposten): €
Produkt:
Sachkonto
Einsparungen ab Haushaltsjahr:
Personal-/Sachaufwand: €
Produkt:
Sachkonto
II) Nachhaltigkeit der
Maßnahme im Sinne des Klimaschutzes:
Klimaschutz betroffen |
Nachhaltigkeit |
kurz- bis mittelfristige Nachhaltigkeit |
langfristige Nachhaltigkeit |
ja nein |
ja nein |
ja nein |
Begründung der einfachen Dringlichkeit:
Aufgrund von internem Abstimmungsbedarf ist die Veröffentlichung der Vorlage leider erst über den Nachtrag möglich, um eine Beschlussfassung noch in diesem Turnus und damit eine zeitnahe Beauftragung der Machbarkeitsstudie zum Hochwasserschutz am Wiembach zu erreichen.