Beschluss: einstimmig beschlossen

Aus Sicht von Rh. Müller (CDU) gibt die Vorlage alles wieder, was in Leverkusen angeboten wird. Er bedauert allerdings, dass das Beratungsangebot „jetzt.du“ erst ab einem Mindestalter von 15 Jahren erfolgt, da das Angebot für Jugendliche in Leverkusen weder qualitativ noch quantitativ ausreicht. Außerdem regt Rh. Müller (CDU) an, dass die Aktualisierung des Gesundheitsfachplans in einem kürzeren Turnus als 3-5 Jahre erfolgen sollte.

 

Frau BM Lux (SPD) lobt, dass erstmals ein Bericht zu dieser Thematik in hervorragender Form vorliegt und bedankt sich hierfür. Der Bericht zeige, was sich in den letzten Jahren bewegt habe, es werden jedoch auch Lücken aufgezeigt.

Deshalb sei es wichtig, dass im Bereich der Jugendlichen weiter gearbeitet wird.

 

Frau Vogt (Soziales) weist darauf hin, dass der vorliegende Gesundheitsfachplan sich überwiegend auf den Erwachsenenbereich bezieht. Für Kinder und Jugendliche müsste ein separater Bericht erstellt werden.

 

Rh. Müller (CDU) schließt sich der Meinung von Frau BM Lux (SPD) an und möchte, dass grundsätzlich über die Thematik regelmäßig informiert wird.

 

Herr Beigeordneter Märtens (Dezernat III) schlägt vor, dass der Ausschuss unabhängig von der Aktualisierung des Gesundheitsfachplans Teilfachplan Hilfen für Bürgerinnen und Bürger der Stadt Leverkusen mit psychischen Problemen und Erkrankungen auch im Bereich Hilfen für Kinder und Jugendliche mit psychischen Problemen und Erkrankungen unterjährig informiert wird. Gegebenenfalls in gemeinsamer Beratung mit dem Ausschuss für Kinder- und Jugendhilfeausschuss.

Frau BM Lux (SPD) und Rh. Müller (CDU) stimmen dem Vorschlag zu.

 

Rh. Baake (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) weist darauf hin, dass aus seiner Sicht auch der Fachbereich Kinder und Jugend (51) bei diesem Thema mit in´s Boot genommen werden müsste.

Außerdem sollte geklärt werden, was die Krankenkassen leisten müssen.

Die Kommunen würden schon viel leisten, könnten aber nicht alles abdecken. Deshalb bestehe die Notwendigkeit, dass die Krankenkassen mehr in die Pflicht genommen werden. Rh. Baake appelliert an die Fraktionsvertreter der Stadt Leverkusen beim Land NRW und beim Bund das zu thematisieren.

 

Der Vorsitzende Rh. Stefan Hebbel (CDU) schlägt vor, über die Vorlage abzustimmen und dass bei Bedarf von der Verwaltung berichtet wird.

 

 


Beschlussempfehlung an den Rat

 

Wie Vorlage

 

- einstimmig -